Steckbrief

Dr. Christoph Bialluch

Arbeitsrecht, Medizin- und Gesundheitsrecht

1. An dieser Universität habe ich studiert: 

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
 

2. Hier habe ich mein Referendariat absolviert: 

Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht
 

3. Diese Note habe ich im 1. Staatsexamen erzielt:

Vollbefriedigend
 

4. Das 2. Staatsexamen habe ich mit folgender Note bestanden:

Vollbefriedigend
 

5. Meine Lieblingsfächer waren...

Arbeits-, Tarif- und Verfassungsrecht
 

6. Diesen Schwerpunkt wählte ich während meines Studiums:

Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Kollektives Arbeitsrecht
 

7. Das war die lustigste/einprägsamste Aussage eines Professors während meines Studiums:

Als ein Professor in der Staatsrechtsvorlesung sagte: „Meine Damen und Herren, unser Grundgesetz ist wie eine Katze. Es will einfach nur geliebt werden.“
 

8. Deshalb habe ich mich für Kanzlei BROCK MÜLLER ZIEGENBEIN entschieden:

Als Student an der einzigen rechtswissenschaftlichen Fakultät des Bundeslands erfährt man schnell, welches die großen Schleswig-Holsteinischen Kanzleien sind, die auch überregional tätig werden, wobei BMZ aus dem Kreis dieser Kanzleien nochmal heraussticht, wenn man sich die Rankings verschiedener Portale wie The Legal 500 anschaut. Nachdem ich im Referendariat die Entscheidung für den Anwaltsberuf und für ein Leben mit meiner Familie in Schleswig-Holstein getroffen hatte, stand für mich fest, dass ich mich bei der renommiertesten Wirtschaftskanzlei des Bundeslands bewerben würde. Zunächst für die dreimonatige Wahlstation im Referendariat, die – nachdem schnell klar war, es passt fachlich und menschlich – nahtlos in meinen Start ins Berufsleben mündete. Als Kanzlei hat BMZ für mich die richtige Größe, um ein breites Spektrum von regionalen, überregionalen und grenzüberschreitenden Mandaten abzudecken, ohne dass das Persönliche in der Zusammenarbeit an den vier Standorten verloren geht. Neben der Beratung ist – je nach Fachgebiet – auch die Prozessführung Bestandteil der anwaltlichen Tätigkeit bei BMZ.
 

9. Dies war das bewegendste/lustigste Mandat meiner bisherigen Karriere:

Wenn sich in der mündlichen Verhandlung vor dem Oberlandesgericht ein Richter erhebt, sich unter Missachtung der coronabedingten Abstandsregeln der schwerhörigen Klägerin bis auf einen halben Meter annähert und sie anschreit, dem Vorsitzenden nicht ständig ins Wort zu fallen, denn ihr sei das Wort nicht erteilt worden und überdies wiederhole sie denselben Einwand zum vierten Mal, wobei sich dem Senat ohnehin der Eindruck eines versuchten Versicherungsbetrugs aufdränge, dann schaut man entweder eine Gerichtsshow auf einem Privatsender oder erlebt Prozessleitung nach Maßgabe der ZPO in einem hoffnungslosen Fall.
 

10. Folgende Schlüsselqualifikationen habe ich zusätzlich erlangt:

In meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der CAU Kiel habe ich meine Dissertation im Tarif- und Verfassungsrecht geschrieben. Parallel zum anschließenden Referendariat arbeitete ich für den regionalen Arbeitsgeberverband, um meine vorwiegend wissenschaftlichen um praktische Kenntnisse zu erweitern, was sich für die von mir erst später getroffene Entscheidung für den Anwaltsberuf als echter Glücksgriff erwiesen hat.
 

11. Junge Juristen sollten immer an folgendes denken, wenn ihnen etwas sehr schwer oder gar unüberwindbar während ihres Studiums vorkommt:

Eine schwer zu beantwortende Frage, weil jedem andere Dinge helfen, scheinbar unüberwindbare Situationen zu meistern. Manchmal hilft es, die Angelegenheit ein paar Tage ruhen zu lassen, um den Kopf frei zu bekommen, oder den Blickwinkel zu verändern, indem man mit Kommilitonen über das Problem redet oder im Lehrbuch/Skript eines anderen Autors nachliest, dessen Erläuterungen und Beispiele möglicherweise verständlicher sind.
 

12. Das Jurastudium in einem Satz…

Das Jurastudium ist vielseitig und herausfordernd, es ist eine Zeit der Freiheit und der Prüfungen, aber es hat auch ein Ende, selbst wenn einem der Examensstoff endlos erscheint.