Interview
Of Counsel & Notar
Das steht auf meiner Visitenkarte:
Of Counsel & Notare
Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei Bryan Cave Leighton Paisner entschieden?
Als ich kurz nach dem ersten Examen bei BCLP angefangen habe, sah ich mich selbst noch auf dem Weg ins Recht der immateriellen Rechtsgüter – dank tollem Team mit super Atmosphäre und nicht zuletzt spannenden und abwechslungsreichen Aufgaben bin ich geblieben.
Was ist das Besondere an Bryan Cave Leighton Paisner?
International zeichnen wir uns aus durch unsere, in dieser Größe wohl einzigartigen, Kanzleistruktur („One Firm“) aus, durch die alle Mitarbeiter in jedem Büro rund um die Welt am selben Strang ziehen. Wir fühlen uns als Teil einer globalen Einheit – in der alle auch so willkommen sind, wie sie sind.
Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Real Estate für einen Berufseinsteiger aus?
Berufsanfänger arbeiten ab dem ersten Tag direkt mit ihrem Partner zusammen und stehen auch schnell im direkten Kontakt mit den Mandanten. Im Bereich Real Estate ist für Abwechslung gesorgt: die Immobilie steht mitten im Leben und ist rechtlichen und tatsächlichen Einflüssen aller Art ausgesetzt. Entsprechend weit gefächert sind die Aufgaben und Fragestellungen, z.B. im Miet-, Steuer-, Gesellschafts-, Bau-, Kauf- und Sachenrecht, je nach Mandat auch mit internationalem Bezug. Das tägliche Immobilienmanagement sowie Transaktionen erfordern das Zusammenspiel von Spezialisten verschiedener Berufsgruppen und für viele Fragen ist anwaltlicher Rat relevant.
Wie werden junge Anwälte von Bryan Cave Leighton Paisner gefördert?
Die unmittelbarste Förderung bieten die direkten Kollegen – es wird niemand hängen gelassen und guter Rat ist immer nur eine Tür entfernt, oder eine Chatnachricht im Homeoffice. Die Kanzlei bietet sehr regelmäßig grundlegende Webinare zu Soft Skills, Arbeitsorganisation im hybriden Arbeitsmodell, MS Office oder Wellbeing und Mental Health an, die sich in den Arbeitsalltag integrieren lassen. Daneben gibt es eine Reihe strukturierter Fortbildungen zu Themen wie Mandantenakquise, Design Thinking oder persönliches Development. Solche Fortbildungen sollen grundsätzlich an einem Ort persönlich stattfinden und sind eine tolle Gelegenheit, sich in der Firma international zu vernetzen. Fachliche Fortbildungen sind fester Bestandteil der Ausbildung, und werden in Abstimmung mit Partner und HR individuell festgelegt.
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Real Estate mitbringen?
Im internationalen Geschäft und in einer global aufgestellten Kanzlei ist für Anwälte gutes Englisch unabdingbar. Grundwissen im Miet- und Sachenrecht bringen alle aus dem Examen mit, sodass im Real Estate niemand bei null starten muss.
Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in Ihrem Berufsalltag
Ich durfte an einen mehrtägigen Workshop in St. Louis teilnehmen, mit Associates aus aller Welt – das war eine tolle Erfahrung!