Interview Partner
Bauen und Immobilien / Wirtschaft und Verwaltung
Das steht auf meiner Visitenkarte:
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht
Seit wann sind Sie bei der Kanzlei CBH Rechtsanwälte und wie sind Sie zu der Kanzlei gekommen?
Ich habe bei CBH Rechtsanwälte unmittelbar nach erfolgreichem Abschluss des 2. Staatsexamen im November 2004 als Rechtsanwalt angefangen. Zuvor hatte ich meine Wahlstage im Team um Manfred Haesemann und Stefan Rappen absolviert.
Was ist das Besondere an CBH?
CBH Rechtsanwälte ist eine Kanzlei, in der der Anwaltsberuf noch dem Idealbild des freien Berufs sehr weitgehend entspricht. Daneben sind die Hierarchien flach und die Türen immer offen.
Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Bauen und Immobilien / Wirtschaft und Verwaltung für einen Partner aus?
Zur täglichen Arbeit eines Partners bei CBH gehört zum einen die Arbeit im Mandat, entweder alleine, häufig aber auch mit mehreren Kollegen gemeinsam. Daneben hat man als Partner natürlich vor allem die Aufgabe, für neues Geschäft zu sorgen und bestehende Mandanten zu pflegen. Das macht zwischen ¼ und ½ der täglichen Arbeitszeit aus.
Wie fördern Sie junge Berufsanfänger bei CBH Rechtsanwälte?
Es gehört zur Philosophie von CBH, junge Kollegen und Kolleginnen von Beginn an in die Mandate einzubinden und so früh wie möglich auch eigenverantwortlich agieren zulassen. Daneben fördern wir sehr umfangreich die Teilnahme an Seminaren und übernehmen auch die Kosten für einen Fachanwaltslehrgang.
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufsanfänger im Bereich Bauen und Immobilien / Wirtschaft und Verwaltung mitbringen?
Wir erwarten überdurchschnittliche Examina und vor allem – das ist das wichtigste – Spaß, Freude und Begeisterungsfähigkeit für die Tätigkeit als Rechtsanwalt. Der Rest kommt dann in aller Regel von alleine.
Was ist das Beste an der Arbeit bei CBH?
Es macht einfach jeden Tag aufs Neue Spaß, zur Arbeit zu gehen und sich für die Mandanten und Projekte einzusetzen.
Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?
Der Beruf ist einerseits sehr zeitaufwändig. Andererseits führt die durchaus notwendige und gewünschte Mandantenbindung auch dazu, dass kontinuierlich sehr viel persönliche Präsenz notwendig ist, die natürlich ein Stück weit die persönliche Freiheit einschränkt.
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Neben dem durchaus fordernden Büroalltag verbringe ich gerne so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie. Daneben bin ich noch in einer Radsportgruppe aktiv und nehme hin und wieder an gemeinsamen Ausfahrten mit dem Rennrad ins Kölner Umland teil.
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
Präzision, Kreativität, Argumentation
Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:
Die Möglichkeiten, sich nach abgeschlossenem Jurastudium und Referendariat selbst zu verwirklichen sind vielfältig. Man sollte sich daher sehr genau überlegen, was man von seinem Beruf insgesamt auch langfristig erwartet und was zu einem in Bezug auf persönlichen Einsatz, Arbeitsumfeld und Arbeitsmaterie passt. Danach sollte man den Arbeitsplatz wählen. Ist die Wahl einmal getroffen, sollte man dem Job und sich selbst ruhig ein bisschen Zeit geben und nicht bei den ersten Schwierigkeiten über einen Wechsel nachdenken.