Interview Associate
Real Estate
Das steht auf meiner Visitenkarte:
Rechtsanwältin | Associate
Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei DLA Piper entschieden?
DLA Piper hat mir das geboten, was ich mir für meinen Berufseinstieg in einer Großkanzlei vorgestellt hatte: ein Team, das mich von der ersten Sekunde an menschlich überzeugte, viele nette Kolleginnen und Kollegen, die sich für den gleichen Weg entschieden haben und mit denen ich mich immer austauschen kann, und die Aussicht auf spannende internationale Mandate.
Was ist das Besondere an DLA Piper?
Die sehr menschliche und nette Atmosphäre im Büro, die internationalen Mandate und die Zusammenarbeit im Team.
Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Real Estate für einen Berufseinsteiger aus?
Mein Arbeitsalltag war von Anfang an sehr abwechslungsreich. Auch Berufseinsteigerinnen und -einsteiger unterstützen direkt bei großen Transaktionen und werden in die Mandatsarbeit eingeführt. Neben der Transaktionsarbeit ist man vom Start weg für die selbstständige Beantwortung kleinerer E-Mail-Anfragen verantwortlich, oder man verhandelt eigenständig einen gewerblichen Mietvertrag.
Wie werden junge Anwälte von DLA Piper gefördert?
Neben zahlreichen internen Weiterbildungsprogrammen, wie zum Beispiel der DLA Piper Academy, unterstützen die Teams die individuelle Entwicklung junger Anwältinnen und Anwälte, indem sie sie frühzeitig in Mandate einbeziehen und eigenständige Arbeit fördern.
Bei DLA hat man außerdem zahlreiche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, die dabei unterstützen, das passende Karrieremodell und maßgeschneiderte Weiterbildungsmöglichkeiten zu finden.
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Real Estate mitbringen?
Vorkenntnisse im Bereich Immobilienrecht sind kein Muss, schaden aber auch nicht. Man sollte allerdings ein grundlegendes Interesse an Transaktionen mitbringen, wirtschaftliches Verständnis haben und sich auch nicht scheuen, Englisch zu sprechen.
Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in Ihrem Berufsalltag passiert ist?
Als Associate in den ersten Berufsjahren erlebt man viele spannende Momente, unter anderem das erste Mandantengespräch oder die erste eigene Mietvertragsverhandlung. Zudem durfte ich zusammen mit meinem Team bei einer physischen Kaufvertragsverhandlung in Luxemburg dabei sein, die mit einer Unterzeichnung des Vertrags vor Ort endete. Auch die zahlreichen Teamabende sind immer witzig – wenn sie auch aufgrund der Covid-Pandemie aktuell etwas zu kurz kommen.
Was ist das Beste an der Arbeit bei DLA Piper?
Nette Kolleginnen und Kollegen, mit denen man gerne gemeinsam Mittagspause macht oder mal ein Glas Wein nach Feierabend trinkt. Tolle Mandantinnen und Mandanten, die Internationalität und die abwechslungsreiche Arbeit.
Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?
Die Arbeit in einer Großkanzlei ist kein „nine to five job“, und es kommt auch mal vor, dass man Verabredungen nicht pünktlich einhalten kann. Das soll nicht heißen, dass man immer lange arbeitet und sich unter der Woche überhaupt nicht verabreden kann. Auf der einen Seite wird eben viel Flexibilität erwartet und auf der anderen Seite muss man aber auch keine Zeit absitzen und kann früh in den Feierabend gehen, wenn es gerade nichts Eiliges zu tun gibt.
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Sport. Man sollte immer versuchen, sich körperlich und mental fit zu halten. Außerdem verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden.
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
Durchhaltevermögen, die großartige Referendariatszeit und viel Lesen.
Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?
Ein spannendes Buch, eine gute Flasche Wein und meine Yogamatte.
Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:
Nicht von anderen verunsichern lassen, den eigenen Interessen folgen und sich frühzeitig vernetzen (schreibt mich gerne auf LinkedIn oder Xing an).