Interview Associate
Kartellrecht
Das steht auf meiner Visitenkarte:
Rechtsanwältin
Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei Gleiss Lutz entschieden?
Ich habe Gleiss Lutz schon als wissenschaftliche Mitarbeiterin kennen gelernt. Bereits damals hat mir die Arbeit dort viel Spaß gemacht und ich habe das kollegiale Miteinander zwischen dem juristischen Nachwuchs und den Anwältinnen und Anwälten sehr geschätzt. Da lag es nahe, den Berufseinstieg bei Gleiss Lutz zu wagen.
Was ist das Besondere an Gleiss Lutz?
Die Arbeitsatmosphäre und die Kanzleistruktur: Gleiss Lutz ist groß genug, um komplexe, internationale Mandate zu bearbeiten, aber noch nicht so groß, dass das persönliche Miteinander in den Hintergrund rückt.
Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Kartellrecht für einen Berufseinsteiger aus?
„Die“ tägliche Arbeit eines Berufseinsteigers gibt es, glaube ich, nicht – sie hängt stark von den Mandaten ab, die man bearbeitet. Die Arbeit ist jedoch von Anfang an vielseitig, abwechslungsreich und herausfordernd. Man wird gerade in der ersten Zeit ständig mit Neuem konfrontiert.
Wie werden junge Anwälte von Gleiss Lutz gefördert?
Junge Anwältinnen und Anwälte arbeiten von Tag eins selbstständig mit einem erfahrenen Partner/in am Mandat. Neben diesem „Training on the Job“ gibt es im Rahmen der Gleiss Lutz-Akademie ein vielseitiges Trainingsprogramm zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung sowie zum Kennenlernen der Kolleginnen und Kollegen aus anderen Teams und Standorten. Jeder neue Jahrgang startet zudem mit einer gemeinsamen Onboarding-Woche.
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Kartellrecht mitbringen?
Vorkenntnisse im Kartellrecht sind natürlich von Vorteil, aber nicht zwingend. Viel wichtiger ist es, neugierig, begeisterungsfähig und motiviert zu sein – der „Rest“ ergibt sich dann schon. Ein Grundverständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge ist nicht verkehrt, das gilt aber wohl für alle Wirtschaftsanwältinnen und -anwälte.
Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?
In Erinnerung bleiben wird mir immer die Zulassung als Rechtsanwältin – nach langen Jahren der Ausbildung ist man endlich an dem Punkt, auf den man so lange hingearbeitet hat (auch wenn die Zulassung selbst unspektakulär ist). Am Aufregendsten war aber der erste Mandantentermin, den ich alleine bewältigen durfte.
Was ist das Beste an der Arbeit bei Gleiss Lutz?
Die Kolleginnen und Kollegen, die Arbeit an spannenden Mandaten und die vielen Kanzleiveranstaltungen, die einfach Spaß machen.
Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?
Es ist ja kein Geheimnis, dass man in einer Großkanzlei selten um 17 Uhr Feierabend hat... Auf der anderen Seite bietet der Beruf aber auch ein hohes Maß an Flexibilität.
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Ein Biergartenbesuch nach der Arbeit, die Planung der nächsten Urlaubsreise und (Ski-)Wochenenden in den Bergen.
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
Justitia, Bibliotheken und Schönfelder-Täschchen ;-)
Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?
Ein gutes Buch, Aperol Spritz und Sonnencreme.
Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:
Bleibt entspannt und offen für Zufälle und Neues!