Interview Referendarin
Privates Baurecht
Warum haben Sie sich für ein Referendariat / Wissenschaftliche Mitarbeit bei Kapellmann entschieden?
Der Beweggrund lautet: von den Besten lernen. Da Kapellmann und Partner die führende Kanzlei im Baurecht ist und keine andere Kanzlei derart viele Berufsträger:innen mit einschlägiger Expertise vereint, fiel die Auswahl leicht.
Seit wann sind Sie bei der Kanzlei Kapellmann und wie sind Sie zur Kanzlei gekommen? Was ist das Besondere an Kapellmann?
Seit März 2025 bin ich Teil des Kapellmann-Teams. Auf die Kanzlei bin ich zwangsläufig während der Zivilrechtsstation in einer Kammer für Bausachen gestoßen. Für die Entscheidungsfindung und die Bewerbung empfand ich den Podcast „anwaltwerden.de“ von Kapellmann als sehr hilfreich. Das Besondere an Kapellmann und Partner sind die anspruchsvollen Mandate, die freundliche Arbeitsatmosphäre sowie die hervorragende Vereinbarkeit mit dem Referendariat.
Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Privates Baurecht für einen Referendar / Wissenschaftlichen Mitarbeiter aus?
Referendar:innen sind an zweieinhalb Tagen pro Woche in den Kanzleialltag eingebunden, wobei die Verteilung der Tage den Referendar:innen überlassen wird. Der Arbeitstag beginnt um 9.00 Uhr und endet um 18.00 Uhr. In dieser Zeit lernen die
Referendar:innen die Anwaltstätigkeit praktisch kennen, angefangen beim Aktenstudium über die Recherchetätigkeit bis hin zum Erstellen eines Schriftsatzes. Begleitend darf auch an den Gerichtsverhandlungen teilgenommen werden.
Wie werden Referendare / Wissenschaftliche Mitarbeiter von Kapellmann gefördert?
Die Nachwuchsförderung ist integraler Bestandteil von Kapellmann. Unter anderem sind die Referendar:innen einem Mentor aus dem Partner-Kreis sowie einem Associate als „Buddy“ zugewiesen, die als Ansprechpartner stets unterstützend zur Seite stehen. Ferner finden regelmäßige interne Fortbildungen und gemeinsame After-Work-Abende statt. Die eigene Arbeit wird vergütet und zusätzlich hilft ein Voucher für die Kaiserseminare bei der optimalen Vorbereitung auf das Staatsexamen.
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Referendar / Wissenschaftlicher mitbringen?
Referendar:innen sollten idealerweise Spaß am Anwaltsberuf und am selbstständigen Arbeiten mitbringen. Von umfangreichen Verfahren darf man sich nicht abschrecken lassen. Ansonsten sind spezifische Vorkenntnisse nicht zwingend erforderlich, vielmehr erhalten Referendar:innen im Rahmen jeder Aufgabe ausreichend Zeit, damit sie sich in die Materie einarbeiten können.
Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in Ihrem Berufsalltag passiert ist?
Die verschiedenen Mandate und Phasen eines Bauprojekts tragen dazu bei, dass jeder Fall spannend bleibt.
Was ist das Beste an der Arbeit bei Kapellmann?
Die zukunftsgewandte und offene Kanzleikultur, in der alle Mitarbeiter:innen Wertschätzung erfahren.
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Ein Besuch im botanischen Garten.
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
Vielseitigkeit, Kreativität, Gegenwartsnähe.
Sie planen ein Jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?
Eine Blumenpresse, einen Zeichenblock und einen Bleistift 4B.
Welchen Tipp würden Sie Nachwuchsjurist:innen gerne mitgeben?
Den eigenen Weg gehen.