Interview Associate
Life Sciences
Das steht auf meiner Visitenkarte:
Rechtsanwältin
Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei King & Spalding entschieden?
Ich bin Anfang 2014 mit unserem Life Sciences Partner von einer anderen Kanzlei zu King & Spalding gewechselt, um bei King & Spalding eine deutsche und europäische Praxis für Life Sciences, Pharma und Lebensmittelrecht aufzubauen. Die U.S. Life Sciences Praxis von King & Spalding war bereits damals sehr stark aufgestellt, daher habe ich mich natürlich sehr auf den Einstieg bei King & Spalding gefreut.
Was ist das Besondere an King & Spalding?
Die kollegiale Kanzleikultur. Der Umgang miteinander ist auf persönlicher und fachlicher Ebene ausgesprochen angenehm.
Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Life Sciences für einen Berufseinsteiger aus?
Berufseinsteiger sind bei King & Spalding von Anfang an unmittelbar in die Mandatsarbeit einbezogen. Wie bei allen Anwälten heißt es, Stellungnahmen entwerfen, Schriftsätze vorbereiten, Aufsätze schreiben, Telefonkonferenzen führen…
Wie werden junge Anwälte von King & Spalding gefördert?
Mit einer direkten und unmittelbaren Anbindung an einen oder mehrere Partner. Zudem werden wir regelmäßig zu sog. K&S Academies zu verschiedenen Fachthemen und Skills eingeladen, bei denen Anwälte aus verschiedenen Standorten und Praxisgruppen zu gemeinsamen Workshops und Seminaren zusammenkommen. Daneben stehen auch Budgets zur Teilnahme an externen Konferenzen und Seminaren zur Verfügung.
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Life Sciences mitbringen?
Für eine Tätigkeit im Bereich Life Sciences sollten Sie insbesondere fundierte Kenntnisse im Öffentlichen Recht, Europarecht und Zivilrecht sowie solide Englischkenntnisse mitbringen. Entscheidend ist aber auch eine gewisse Offenheit gegenüber technischen und naturwissenschaftlichen Themen – Sie müssen in der Lage sein, sich z.B. in die Veröffentlichung einer klinischen Studie einzulesen und auf Basis dieser Daten argumentative Strategien für Ihre Mandanten zu entwickeln.
Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?
Das erste Mal als Rechtsanwältin vor Gericht. Ich habe unsere Mandantin bei einer recht umfangreichen Beweisaufnahme vertreten, bei der es galt, die tatsächlichen Voraussetzungen der von uns geltend gemachten Ansprüche zu belegen. Nicht nur für die geladenen Zeugen ein wirklich spannender Tag vor Gericht!
Was ist das Beste an der Arbeit bei King & Spalding?
Die Arbeit mit ausgesprochenen Experten in ihrem Gebiet. King & Spalding ist eine breit aufgestellte Kanzlei, die für exzellente Beratung in strategisch wichtigen Bereichen steht. Von Anwälten, die über ein so fundiertes Branchenverständnis verfügen und dabei Lösungen für hochkomplexe juristische Problemstellungen entwickeln, lässt sich sehr viel lernen.
Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?
Die Arbeitsbelastung ist natürlich eher hoch, aber damit lässt auch im Großkanzleiumfeld ein guter Umgang finden.
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Familie und Freunde. Nach getaner Arbeit treffe ich mich gerne und regelmäßig (!) mit Freunden auf ein Gläschen Wein oder eine gute Portion Sushi.
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
Heidelberg mit meiner Alma Mater, mein Beruf, gesellschaftspolitische Relevanz.
Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?
Meine drei besten Freundinnen, eine Sonnenbrille und einen ausreichenden Vorrat an Aperol Spritz.
Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:
Oft gehört und trotzdem wahr: “Become an expert in your field.“