Interview Referendarin
Arbeitsrecht
Warum haben Sie sich für ein Referendariat / Wissenschaftliche Mitarbeit bei Kliemt entschieden?
Schon früh habe ich gemerkt, dass ich im Arbeitsrecht tätig sein möchte. Vor allem durch den Kanzleinamen bin ich daher auf Kliemt.Arbeitsrecht aufmerksam geworden und war sofort von der breiten Aufstellung – insbesondere auch durch die fortschrittlichen und modernen Ansätze im Bereich Legal Tech – beeindruckt. Von diesem Zeitpunkt an war klar, dass ich gerne bei Kliemt arbeiten möchte.
Was ist das Besondere an Kliemt?
Die DNA von Kliemt ist Arbeitsrecht. Die Kanzlei verfügt über eine außergewöhnlich große Workforce, die denklogisch eine vielseitige Bandbreite an arbeitsrechtlichem Knowhow in allen Bereichen mit sich bringt. Stellen sich im Arbeitsalltag Fragen aus Spezialgebieten, so ist bei Kliemt stets ein Austausch auf höchstem Niveau mit Kollegen mit entsprechender Erfahrung möglich. Hier helfen ganz besonders die Fokusgruppen – etwa zu ESG, Digitalisierung im Unternehmen oder Whistleblowing.
Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Arbeitsrecht für einen Referendar / Wissenschaftlichen Mitarbeiter aus?
Zum Glück sehr vielfältig: Die Arbeit reicht von Rechercheaufgaben über das Entwerfen von Aufsätzen, Verträgen oder Schriftsätzen sowie der Mitarbeit beim Anstellen von taktischen Überlegungen bis hin zum Vorbereiten von Vorlesungen oder Präsentationen. Dazu kommt noch jede Menge inhaltliche Abwechslung.
Wie werden Referendare / Wissenschaftliche Mitarbeiter von Kliemt gefördert?
Referendare und Wissenschaftliche Mitarbeiter werden sowohl außerhalb als auch innerhalb der Kanzleiarbeit gefördert. Außerhalb der täglichen Arbeit stellt Kliemt Referendaren einen Examenskoffer zur Verfügung und bietet eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 500 €, die frei eingesetzt werden darf. Daneben besteht die Möglichkeit, Aktenvorträge zu halten und Rückmeldung zu Klausuren zu bekommen. Sowohl Wissenschaftliche Mitarbeiter als auch Referendare erhalten zudem einen Zugang zur Jurafuchs-App. Kanzleiintern nehmen Wissenschaftliche Mitarbeiter und Referendare an ausgewählten Veranstaltungen der Kliemt.Academy teil. Darüber hinaus bekommen sie ganz konkretes und ausführliches Feedback zu ihren Arbeiten, was bei zukünftigen Aufgaben hilft: Wie unterscheidet sich der Umgang mit nationalen Mandanten von dem mit internationalen Mandanten? Wie strukturiert man Schriftsätze oder E-Mails an Mandanten bestmöglich und was ist bei der Wortwahl zu berücksichtigen?
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Referendar / Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Arbeitsrecht mitbringen?
Weitreichende arbeitsrechtliche Vorkenntnisse sind nicht zwingend notwendig, aber wünschenswert und hilfreich. Ein hohes Interesse an arbeitsrechtlichen Fragestellungen ist natürlich unabdingbar. Daneben sind Non-Legal Skills nützlich. Hierzu gehören etwa sehr gute Englischkenntnisse und das Verständnis für wirtschaftliche und soziale Zusammenhänge.
Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrer Station / Berufsalltag passiert ist?
Dazu zählen einige kaum auszudenkende Fälle, die regelmäßig – insbesondere aus dem Individualarbeitsrecht – auf dem Schreibtisch landen können. Das Leben schreibt bekanntlich immer noch die schönsten Geschichten.
Die lustigsten Momente durfte ich mit meinem Team erleben – sei es bei Teamevents, auf der Weihnachtsfeier oder auch gerne mal beim Einlösen eines Wetteinsatzes: Im Rahmen unseres teaminternen Tippspiels zur Europameisterschaft 2021 hat Markus Janko seine Wettschulden einlösen müssen, indem ihm ein Eimer voller Rheinwasser über den Kopf gekippt wurde. Wer sich das Spektakel selbst anschauen möchte, kann dies gerne hier auf der Instagram-Seite von Kliemt tun.
Was ist das Beste an der Arbeit bei Kliemt?
Das Beste an der Arbeit bei Kliemt ist, dass sie niemals langweilig wird. Das liegt am großartigen Team, dem besten Rechtsgebiet der Welt und der inhaltlichen Abwechslung bei der Arbeit.
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Sport, Konzerte, Freunde und Familie.
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
Komplexität, Disziplin und Universalität.
Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?
Gute Musik, ein Buch von meiner „Want to read“-Liste und Wanderschuhe.
Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:
Lass Dich vom Konkurrenzkampf im Studium nicht einschüchtern: In der Praxis warten viele wunderbare Kollegen auf Dich!