Steckbrief

Dr. Dominik Moser

Corporate M&A, Private Equity, Venture Capital

An dieser Universität habe ich studiert: 

Regensburg (1. Staatsexamen), Hamburg (Promotion), Madrid (Erasmus-Aufenthalt), Oxford (Post Graduate), Hagen (BWL)
 

Hier habe ich mein Referendariat absolviert: 

Hamburg, Frankfurt/Main (Anwaltsstation), Singapur (Station bei der deutschen Botschaft)
 

Diese Note habe ich im 1. Staatexamen absolviert:

gut
 

Das 2. Staatsexamen habe ich mit folgender Note bestanden: 

Vollbefriedigend
 

Meine Lieblingsfächer waren: 

Internationales Privatrecht & Rechtsvergleichung - Mich faszinierte, wie unterschiedlich Rechtsordnungen aufgebaut sind und wie diese rechtliche Probleme auf unterschiedliche Art lösen. Gerade in internationalen Mandaten finde ich es häufig hilfreich, hierfür ein Bewusstsein zu haben. 
 

Das war die lustigste/einprägsamste Aussage eines Professors während meines Studiums: 

"Machen Sie mal einen Spaziergang um die Alster und denken Sie nochmal über Ihr Promotionsthema nach." - riet mir mein Doktorvater Reinhard Zimmermann, nachdem er meine erste Skizze der Promotion gelesen hatte. Nicht nur mit diesem Denkanstoß hat mich Reinhard Zimmermann gefördert und gefordert, wofür ich ihm sehr dankbar bin. 
 

Deshalb habe ich mich für die Kanzlei Lupp + Partner entschieden: 

Zum einen fand ich die Herausforderung reizvoll, den Berliner Standort von Lupp + Partner auf- und auszubauen. Zum anderen habe ich schon in den Bewerbungsgesprächen eine unglaubliche Freude und Begeisterung von Matthias (Lupp), Ksenia (Ilina) und allen andere Gesprächspartnern an ihrer Arbeit gespürt, die ich auch bei allen Kolleginnen und Kollegen auf jeder Ebene jeden Tag erneut erlebe. Meine Entscheidung zu Lupp + Partner zu wechseln habe ich bislang in keinster Weise bereut: spannende Mandate, großer Teamgeist, tolle Kolleginnen und Kollegen, hoch dynamisches Umfeld, Wertschätzung und eine motivierende Arbeitsatmosphäre!
 

Dies war das bewegendste/lustigste Mandat meiner bisherigen Karriere:

Sehr gerne denke ich an zwei Pro Bono Mandate zurück. Neben der großen Dankbarkeit der Mandanten, die mich sehr bewegt hat, fand und finde ich es auch sehr wichtig, durch unsere Arbeit etwas an die Gesellschaft unmittelbar zurückzugeben. In Erinnerung wird mir aber auch die Beratung einer Transaktion bleiben, die in der deutschen HipHop und Rapper-Szene angesiedelt war - das war für mich in vieler Hinsicht "out of the box".
 

Folgende Schlüsselqualifikationen habe ich zusätzlich erlangt:

BWL-Studium, diverse Fortbildungen (Verhandlungsmanagement, Personal/Soft Skills), Time Managament (sozusagen "on the job" dank meiner Familie mit zwei Kindern).
 

Junge Juristen sollten immer an folgendes denken, wenn ihnen etwas sehr schwer oder unüberwindbar während ihres Studiums vorkommt:

Ich kann mich noch gut an solche Situationen erinnern und solche gibt es auch im Berufsleben immer wieder. Mir hat es dann oft geholfen, mich an ein Erfolgserlebnis (z.B. Überqueren der Ziellinie nach einem Marathon, die ersten Sonnenstrahlen, die über die Berge fallen, nachdem man schon zuvor in Dunkelheit und Kälte gewandert war) zu erinnern. Das gab mir dann Motivation, die Herausforderung anzugehen und meistens auch zu bewältigen. Manchmal hat mir auch ein Gespräch mit meiner Frau oder Freunden geholfen, die nochmal eine neue Perspektive aufzeigten. Ich versuche auch, jede Herausforderung als Chance zu sehen, seine eigenen Grenzen zu testen bzw. zu erweitern. 
 

Das Jurastudium in einem Satz:

Ich komme nicht aus einer Juristenfamilie, deswegen bin ich auch etwas unbedarft und unwissend in das Studium gegangen; rückblickend war es in Teilen auch ein anstrengendes Studium, das viel Selbstdisziplin erforderte. Andererseits ist das Jurastudium auch sehr bereichernd, weil es neben der Vermittlung von Rechtswissen auch weitere Kompetenzen vermittelt, die auch in anderen Bereichen wertvoll sind, wie logisches und strukturiertes Denken und Arbeiten, Fähigkeit zu intellektuellem Diskurs und die Freude an der Arbeit mit Sprache (womit ich allerdings nicht die Kultivierung des Juristendeutsch meine!) - Regeltreue gehört nicht zwingend dazu, weshalb hier zwei Sätze stehen.