Interview Partner

Dr. Christina Blanken

Internationales Handelsrecht/ IT- und IP-Recht

Das steht auf meiner Visitenkarte:

Rechtsanwältin Dr. Christina Blanken

Fachanwältin für internationales Wirtschaftsrecht

Fachanwältin für Urheber- und Medienrecht

Fachanwältin für Informationstechnologierecht

Partner


Seit wann sind Sie bei der Kanzlei VOELKER und wie sind Sie zu der Kanzlei gekommen?

Ich habe als Referendarin in Nebentätigkeit 2002 bei VOELKER begonnen und bin direkt nach meinem 2. Staatsexamen dann als Rechtsanwältin eingestiegen. Ich habe die Kanzlei als Studentin über ELSA (European Law Students Association) im Rahmen eines sogenannten Law Events (Besuch mit Einblick in eine Kanzlei) kennengelernt.


Was ist das Besondere an VOELKER?

Die familiäre Atmosphäre in der Kanzlei, das hohe gegenseitige Vertrauen und dass man sich auf alle verlassen kann.


Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Handelsrecht/IT- und IP-Recht für einen Partner aus?

Sehr vielfältig: von der Mandatsakquise (Vortragstätigkeit, Networking, Veranstaltungsteilnahme, etc.) über die Referats- und Teamorganisation, Mandatsannahme und -verteilung bis hin zur Mandatsbearbeitung und strategischen Beratung von Mandanten ist alles dabei.


Wie fördern Sie junge Berufsanfänger bei VOELKER?

Wir binden diese eng in die tägliche Arbeit ein. Die Berufsanfänger haben von Anfang an direkten Mandantenkontakt und bearbeiten überschaubare Fälle bereits nach kurzer Zeit schon eigenverantwortlich. Ziel ist, die Entwicklung des Berufsanfängers hin zu einer Anwaltspersönlichkeit zu begleiten. Dafür stehe ich als Ansprechpartner für alle Fragen jederzeit zur Verfügung.


Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufsanfänger im Bereich Handelsrecht/IT- und IP-Recht mitbringen?

Gute juristische Qualifikationen sowie ein hohes Interesse an wirtschaftlichen und technischen Zusammenhängen, gute Fremdsprachenkenntnisse (speziell in der englischen Sprache)


Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?

Die Herausgabevollstreckung eines Autos mit eingebautem geheimem technischen Know-how aus einer Tiefgarage nach Erlass einer einstweiligen Verfügung als ganz junge Anwältin: Das war ein Krimi, bis wir das Auto mithilfe eines Gerichtsvollziehers und der Polizei aus der Tiefgarage hatten.


Was ist das Beste an der Arbeit bei VOELKER?

Die Kolleginnen und Kollegen.


Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

Ich sehe keine Einschränkungen: ich liebe meinen Beruf.


Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Mein Mann und meine Kinder und viel Sport zusammen mit der Familie (Fahrradfahren, Eislaufen, Schwimmen, Wandern, etc.).


Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

spannend, vielfältig, menschelnd 


Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:

Finden Sie einen Job, in dem Sie sich rundum wohlfühlen. Alles andere außenherum lässt sich regeln und ergibt sich dann.