Die Jura-Noten in Deutschland unterscheiden sich maßgeblich von der Bewertung ausländischer Abschlüsse: So werden keine Credits im Staatsexamensstudiengang vergeben und die Leistungen werden mit Punkten auf einer Skala von 0-18 bewertet.
Das Sprichwort “Andere Länder, andere Sitten” lässt sich recht gut auf die landeseigenen Benotungssysteme im Jurastudium anwenden – denn diese unterscheiden sich tatsächlich von Land zu Land. Wenn du im Auslandssemester schon einmal eine Klausur geschrieben hast und deine Punkte danach umrechnen musstest, hast du das vielleicht bereits am eigenen Leib erfahren.
Durch diese großen Unterschiede ist es auch für Arbeitgeber nicht immer einfach, die juristischen Abschlüsse, die im Ausland erworben wurden, notentechnisch einzuordnen. Insbesondere, wenn diese vom bekannten Bachelor-Master-Modell abweichen. Hast du einen ausländischen Abschluss, solltest du daher bereits vor deiner Bewerbung deine Noten im gängigen deutschen Bewertungssystem – zumindest ungefähr – verorten.
Eine einheitliche Notenskala-Übersicht für die Umrechnung von Jura Noten ist gar nicht so einfach zu finden. Deswegen hast du hier neben den Noten aus Ländern auch die Möglichkeit, deine LL.B. und LL.M. Noten - zumindest ungefähr - in das deutsche System umzurechnen.