Sarah Owusu

Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei Brödermann Jahn entschieden?

Ich habe die Kanzlei im Rahmen meiner Anwaltsstation im Referendariat kennengelernt und wurde auf Anhieb intensiv in die Mandatsarbeit eingebunden und empfand die Atmosphäre unter den Kolleg*innen als sehr positiv. Zudem war für mich ausschlaggebend, dass es keine festen Praxisgruppen bei Brödermann Jahn gibt und man somit täglich mit vielfältigen Sachverhalten konfrontiert wird und auch eine breite Ausbildung als Berufsanfängerin durchläuft.

Was ist das Besondere an Brödermann Jahn?

Die Besonderheit der Kanzlei sind die vielfältigen und meistens grenzüberschreitende Mandate. Es gibt keine festen Teams, sodass man arbeitet vor allem als Berufsanfängerin mit verschiedenen Partnern und Associates gemeinsam zusammenarbeitet.

Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Gesellschaftsrecht & M&A, Internationales Wirtschaftsrecht, Dispute Resolution für einen Berufseinsteiger aus?

Der Arbeitsalltag ist von Tag zu Tag unterschiedlich, so arbeite ich zum Beispiel morgens eigenständig an Schriftsätzen, Stellungnahmen oder Verträgen. Vormittags finalisiere ich in einem Workshop mit einem Kollegen/einer Kollegin meinen Entwurf und nachmittags nehme ich dann an einer Videokonferenz mit einem Mandanten teil.

Wie werden junge Anwälte von Brödermann Jahn gefördert?

Brödermann Jahn veranstaltet von Zeit zu Zeit interne Fortbildungen, fördert schon sehr früh Netzwerk-Mitgliedschaften sowie die Teilnahme an Netzwerk-Events. Zudem wird die Feedback-Kultur sehr groß geschrieben.

Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Gesellschaftsrecht & M&A, Internationales Wirtschaftsrecht, Dispute Resolution mitbringen?

Konkrete Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, jedoch sollte man ein Interesse für internationale Sachverhalte sowie sichere Kenntnisse in der englischen Sprache mitbringen.

Was ist das Beste an der Arbeit bei Brödermann Jahn?

Die Abwechslung in der täglichen Mandatsarbeit sowie die Atmosphäre im Team.

Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

Es ist kein fester „9-5 Job“, man sollte daher offen für flexibles Arbeiten sein.

Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Zeit mit Familie und Freunde verbringen, Aktivitäten in meiner Kirchengemeinde sowie mein Engagement im Verein FoGG e.V.

Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:

Ich rate jedem Nachwuchsjuristen, die Studienzeit zu genießen, früh in die verschiedenen Berufe eines Juristen hinein zu schnuppern (z.B. als Praktikant oder als WissMit), aber auch nicht in der „Jura-Bubble“ zu verharren und sich „nicht-juristische“ Softskills anzueignen.