Interview - Partner
Tech-Transactions, IP/IT, Life Science, Healthcare
Das steht auf meiner Visitenkarte:
Dr. Moritz Hüsch, LL.M.
Seit wann sind Sie bei der Kanzlei Covington und wie sind Sie zu der Kanzlei gekommen?
2018 durch den Zusammenschluss der Kanzleien Heymann & Partner und Covington & Burling.
Was ist das Besondere an Covington?
Die sehr kollegiale Arbeitskultur.
Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich IT/IP für einen Partner aus?
Wir beraten in allen Bereichen von Technologie-bezogenen Transaktionen, zum Beispiel in der IT im Rahmen von Outsourcings, Cloud-Services, sowie in den Bereichen Life Sciences. Healthcare und Pharma bei Lizenzierungen, Kollaborationen und Kooperationen sowie Datenschutz.
Wie fördern Sie junge Berufsanfänger bei Covington?
Wir wollen die jungen Kollegen nicht jahrelang als „juristische Mitarbeiter im Back-Office“ arbeiten lassen, sondern früh mit den Kollegen in Frankfurt und den internationalen Standorten und natürlich Mandanten in Kontakt bringen. Hierfür findet eine entsprechende Betreuung und ein Austausch mit dem jeweiligen Partner statt, für den wir uns gerne die Zeit nehmen. Zudem fördern wir mit internen Maßnahmen die Soft Skills unserer Associates. Mit allen im Team wird „auf Augenhöhe“ umgegangen und jeder soll eigenverantwortlich arbeiten können.
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufsanfänger im Bereich IP/IT mitbringen?
Neben einer exzellenten juristischen Qualifikation (2 vollbefriedigende Examina) und sehr gutem Englisch ist vor allem das Interesse an technischen Sachverhalten (im weiten Sinne) hilfreich.
Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?
Die besten Momente hat man mit den Kolleginnen und Kollegen, da schließe ich Partner, Associates und das gesamte Support-Team mit ein.
Was ist das Beste an der Arbeit bei Covington?
Das sehr kollegiale Arbeitsumfeld und die spannenden, internationalen Mandate.
Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?
Als Dienstleister ist es notwendig, sich nach den anspruchsvollen Bedürfnissen der Mandanten zu richten - natürlich auch in zeitlicher Hinsicht.
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Familie und Joggen.
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
Vielseitig, intellektuell anspruchsvoll und sicherlich die beiden Staatsexamina.
Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:
Nicht mit Scheuklappen durchs Studium, vor allem in den ersten Semestern sollte man die Möglichkeiten des Studium Generale nutzen.