Interview Referendarin
Litigation & Arbitration
Warum haben Sie sich für ein Referendariat bei GLNS entschieden?
Besonders angesprochen hat mich GLNS, da die Kanzlei einen Schwerpunkt im Bereich Litigation & Arbitration hat. Von der Ausgestaltung als Boutique Kanzlei habe ich mir eine enge Einbindung in die Mandate erhofft, was sich schnell bestätigt hat. Vor allem das sympathische Team war auch für mich ausschlaggebend.
Seit wann sind Sie bei der Kanzlei GLNS und wie sind Sie zur Kanzlei gekommen?
Seit 3 Monaten bin ich jetzt hier und freue mich auf die nächsten Monate meiner Anwaltsstation, die bisher wie im Flug vergeht. Nachdem ich bereits zuvor durch Praktika und als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Großkanzleien den Bereich Litigation und Arbitration für mich entdeckt hatte, wollte ich bewusst die Arbeit in einer Boutique Kanzlei in demselben Bereich kennenlernen.
Was ist das Besondere an GLNS? Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Litigation & Arbitration für einen Referendar aus?
Die Lernkurve. Durch den ständigen Austausch und das Feedback arbeitet man sich schnell in die unterschiedlichsten Sachverhalte ein. Die tägliche Arbeit ist sehr vielseitig und man kann sich mit spannenden Mandaten auseinandersetzen. Man arbeitet als Team sowohl mit den anderen Referendaren/Referendarinnen als auch mit den Partnern/Partnerinnen direkt zusammen. Die Möglichkeit, auf alle Kollegen/Kolleginnen offen mit Fragen zugehen zu können, macht die Arbeit nicht nur leichter, sondern auch deutlich effizienter. Regelmäßig finden zudem Get-Together und Biergarten-Abende statt, auf die ich mich immer freue.
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Referendar / Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Litigation & Arbitration mitbringen?
Am wichtigsten ist, denke ich, Freude und Interesse an der Tätigkeit zu haben. Dann kann man sich am Anfang in alles einarbeiten. Natürlich sind Vorkenntnisse immer nützlich. Zum Beispiel hätte ich nicht gedacht, dass mein Wissen aus dem Schwerpunkt (IPR) doch regelmäßig sehr hilfreich wird. Aber wie gesagt, mit der richtigen Motivation lernt man schnell dazu.
Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in Ihrem Berufsalltag passiert ist?
Da muss ich direkt an ein paar Details unserer Mandate oder die Biergarten-Abende denken. Aber was bei GLNS passiert, bleibt bei GLNS.
Was ist das Beste an der Arbeit bei GLNS?
Gar nicht so leicht, sich da festzulegen. Das Beste und das, was für mich die Arbeit hier ausmacht, ist das Miteinander und die Vielfältigkeit der Tätigkeit. Es wird einem nicht langweilig und in der Kaffeeküche ist immer Zeit für einen kurzen Plausch.
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Am liebsten fahre ich raus in die Berge zum Wandern/Ski fahren oder gehe mit Freunden eine Runde Tennis spielen. Auch regelmäßige Wochenendausflüge sind mir wichtig, am liebsten Richtung Italien oder zu meiner Familie nach Norddeutschland.
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
Erbsenzähler, Rechtsverdreher und Wortklauber – alles Klischees, die bei GLNS nicht erfüllt werden.
Sie planen ein Jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?
Meine Schnorchelausrüstung, weil ich das Meer liebe; ein Buch, das muss immer mit und Sonnencreme LSF 50+.
Welchen Tipp würden Sie Nachwuchsjurist:innen gerne mitgeben?
Probiert alles aus und lasst Euch nicht hetzen. Das Studium ist zwar lang, aber die Auslandssemester/Praktika/Moot-Courts/etc. sind ein unheimlicher Mehrwert und man möchte die Zeit nicht missen. Von den Erfahrungen werdet Ihr später garantiert profitieren.