Interview Assoziierte Partnerin
Energiewirtschaftsrecht
Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei GÖRG entschieden?
Ich kannte die Kanzlei und mein jetziges Team bereits aus meiner Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin vor Beginn meines Referendariats. Dort konnte ich bereits einen sehr positiven Eindruck von der Stimmung im Team und den vielfältigen Aufgaben im Bereich Energiewirtschaftsrecht gewinnen. Zudem steht für mich die Work-Life-Balance bei Görg in einem angemessenen Verhältnis, was meine Entscheidung ebenfalls beeinflusst hat. Und nicht zuletzt hat mich natürlich auch der Standort Köln überzeugt.
Was ist das Besondere an GÖRG?
Görg ist meines Erachtens vor allem eine dynamisch wachsende Kanzlei mit einer angenehmen Größe, die auch jungen Anwälten Möglichkeiten gibt, sich und ihre Ideen einzubringen.
Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Energierecht für einen Berufseinsteiger aus?
Dies ist schwer zu sagen: Zum einen gibt es auf Grund der Vielzahl der Themengebiete im Bereich Energierecht ständig „kleinere“, spezifische Fragestellungen zu bearbeiten. Hierbei arbeitet man auch als Berufseinsteiger bereits sehr selbstständig. Zudem arbeitet man auch in größeren Teams an Transaktionen oder umfangreicheren Gutachten. Gerade diese Mischung bzw. Abwechslung finde ich sehr spannend.
Wie werden junge Anwälte von GÖRG gefördert?
Was ich aus meinem Team bei Görg mitnehme ist, dass Görg bereits junge Anwälte sehr selbstständig arbeiten lässt und diese von Anfang an aktiv in Mandate einbindet. Ich hatte von Anfang an eigenen Mandantenkontakt und weiß dies sehr zu schätzen. Kanzleiübergreifend unterstützt Görg insbesondere durch die Görg-Akademie, die Seminare zu verschiedenen Themen anbietet, sei es zu betriebswirtschaftlichen Grundlagen oder beruflichen Kompetenzen, vor allem auch junge Anwälte bei der Weiterbildung.
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Energierecht mitbringen?
Vorkenntnisse speziell im Bereich Energierecht sind zwar wünschenswert, aber eher selten und auch nicht zwingend erforderlich. Ein ausgeprägtes grundsätzliches Interesse an dem Themenbereich Energiewirtschaft sowie die Bereitschaft, sich in neue Themen einzuarbeiten, wären auf jeden Fall hilfreich.
Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?
Das ist schwer zu sagen – tatsächlich gibt es täglich witzige Situationen mit meinen Kollegen. Die für mich „spannendsten“ Momente ergeben sich meistens, wenn ich beruflich unterwegs bin, sei es bei Mandantenterminen, zu Verhandlungen oder auf Veranstaltungen. Hierbei kommt es eigentlich immer zu spannenden und interessanten Begegnungen.
Was ist das Beste an der Arbeit bei GÖRG?
Definitiv meine Kollegen. Und natürlich die Aussicht auf den Dom.
Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?
Natürlich geht der Beruf meist damit einher, dass das Privatleben unter der Woche oftmals etwas eingeschränkter ist, da der Beruf und die Arbeitszeiten nur schwer planbar sind.
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Abende mit Freunden und Sport.
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
Vielseitig, Anspruchsvoll, Komplex
Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?
Mein Kindle, eine gute Flasche Wein (oder besser zwei) und vorsichtshalber mal Sonnencreme...
Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:
Sich im Studium und Referendariat nicht zu sehr stressen zu lassen, sei es durch Dritte oder sich selbst. Auch mal die Gelegenheit nutzen, wirklich herauszufinden, wo die eigenen Interessen liegen und hier Schwerpunkte setzen. Ein schnelles Studium ist nicht alles – der Arbeitsalltag beginnt früh genug (und dauert lang genug ;))