Interview Assoziierter Partner
IT & Outsourcing, Datenschutzrecht
Das steht auf meiner Visitenkarte
Thomas Altmann | Rechtsanwalt | Meine Kontaktdaten und die Internetadresse von GÖRG
Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei GÖRG entschieden?
Ich war bereits während der Anwaltsstation meines Referendariats bei GÖRG und habe schon damals die sehr angenehme und kollegiale Arbeitsatmosphäre zu schätzen gelernt. Als es nach Abschluss des Zweiten Staatsexamens eine freie Stelle gab, habe ich mich sofort für GÖRG entschieden.
Was ist das Besondere an GÖRG?
Bei GÖRG ist vieles „lockerer“ als bei anderen großen Kanzleien. Einen speziellen Dresscode gibt es – mit Ausnahme bei Mandantenterminen – zum Beispiel nicht.
Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich IT-Recht für einen Berufseinsteiger aus?
In meinem Fachbereich, dem IT- und Datenschutzrecht, bin ich sofort nach dem Berufseinstieg intensiv in die Mandatsarbeit eingebunden worden. Die tägliche Arbeit reicht von der Beantwortung einzelner datenschutzrechtlicher Fragen in sämtlichen denkbaren Konstellationen bis hin zur Erstellung komplexer IT-Verträge.
Wie werden junge Anwälte von GÖRG gefördert?
Mit der GÖRG Akademie in Zusammenarbeit mit Bucerius Education bietet GÖRG qualitativ sehr hochwertige Weiterbildungen, die vom Einstiegsprogramm für Associates bis hin zu spezialisierten Trainings für erfahrenere Anwälte reichen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Teilnahme an fachspezifischen Fortbildungsseminaren, LL.M. und Promotionsvorhaben werden zeitlich und finanziell unterstützt.
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich IT-Recht mitbringen?
Um rechtlich qualifiziert beraten zu können, ist bei der Arbeit im IT-Recht eine gewisse technische Affinität und die Bereitschaft, sich in komplexe Sachverhalte einzudenken, auf jeden Fall hilfreich.
Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?
Da die Arbeitszeiten bei GÖRG verglichen mit denen in anderen großen Kanzleien eher als moderat bezeichnet werden können, halten sich die Einschränkungen sehr in Grenzen.
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Im Winter Skitourengehen und im Sommer Kajakfahren.
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
Einen mittelmäßigen Whisky, ein französisches Département und ein Erdzeitalter.
Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben
Die Ausbildung ist hart! Ohne viel Fleiß sind zwei zufriedenstellende Examina kaum machbar. Mein Zivilrechtsprofessor äußerte sich in einer der ersten Vorlesungen dazu recht plastisch mit folgendem Satz: Der Erfolg des Studiums wird zu 95 % von „Hosenboden“ bestimmt.