Interview Partner
M&A / Gesellschaftsrecht
Das steht auf meiner Visitenkarte:
Partner/Rechtsanwalt
Seit wann sind Sie bei Greenberg Traurig und wie sind Sie zu der Kanzlei gekommen?
Oktober 2015.
Wir sind damals als ganzer Standort von Olswang zu GT gewechselt. Quasi über Nacht und mitten in der Woche – dank vieler fleißiger Hände.
Was ist das Besondere an Greenberg Traurig?
Die Atmosphäre. Und die Internationalität.
Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich M&A für einen Partner aus?
Die Rolle ist sehr abwechslungsreich. Die Beratung betrifft alle Phasen eines M&A Deals. Als Partner bin ich viel am Telefon und in Verhandlungen und arbeite mit dem Team am Kaufvertrag. Hinzu kommen Managementaufgaben. Die Vielfalt finde ich sehr reizvoll.
Wie fördern Sie junge Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger bei Greenberg Traurig?
Bei uns ist man schnell mittendrin. Es gibt kein künstliches Fernhalten von Mandat und Mandant. Das betrifft auch die unternehmerische Seite des Berufs. Auch da wollen wir unsere Anwältinnen und Anwälte früh heranführen.
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollten Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger im Bereich M&A mitbringen?
Wir erwarten keine Vorkenntnisse im Gesellschaftsrecht, auch wenn die sicher nicht schaden. Neben einem starken akademischen Background sind bei uns vor allem erprobtes Englisch und ein Verständnis der wirtschaftlichen Zusammenhänge wichtig. Und man sollte ein Organisationstalent haben.
Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?
Ich habe viel im Bereich Filmfinanzierung beraten. Als Legal Counsel im Abspann eines Kinofilms zu stehen, war schon eine tolle Sache.
Was ist das Beste an der Arbeit bei Greenberg Traurig?
Der Zusammenhalt. Der Spaß an der gemeinsamen Arbeit. Die Projekte. Die Internationalität.
Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?
Es gibt sicher Berufsbilder mit mehr Freizeit. Aber das kann und muss jeder für sich entscheiden.
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Meine Familie (wir haben eine kleine Tochter) und der Fußball (aktiv und passiv).
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
Argumente. Zusammenhänge. Worte.
Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:
Sich viele Kanzleien und Fachgebiete anschauen vor dem Berufseinstieg. Und man sollte unbedingt ins Ausland gehen, wenn sich die Möglichkeit bietet.