Interview Associate

Martin Asmuß, LL.M.

Gesellschaftsrecht

Das steht auf meiner Visitenkarte: 

Rechtsanwalt


Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei Greenfort entschieden?

Weil mich Greenfort in meiner Wahlstation jeden Tag durch anspruchsvolle Arbeit an internationalen Mandaten auf höchstem Niveau, einen familiären Kollegenkreis und die richtige Einstellung zum Leben überzeugt hat.


Was ist das Besondere an Greenfort?

Die Arbeitsatmosphäre. In keiner anderen Kanzlei ist das Arbeitsniveau so hoch und das Arbeitsklima gleichzeitig so gut. Es gibt dabei keine Unterschiede zwischen Partnern, Anwälten oder Assistenz. Hier geht es um Menschen. Und das spürt man – jeden Tag.


Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Gesellschaftsrecht für einen Berufseinsteiger aus?

Oberflächlich betrachtet wie in jeder anderen Kanzlei: E-Mails, Telefonate, Recherchen zu einzelnen Rechtsfragen und Entwürfe von Verträgen, Due Diligence Reports, Memoranda etc. Der Unterschied: Als Anwalt bei Greenfort ist man von der ersten Minute an Anwalt und trägt auch nach außen die Verantwortung. Man ist entsprechend selbständig und flexibel in der Zeiteinteilung, im Rahmen dessen was die Mandanten fordern. Mandantenkontakt vom ersten Tag ist hier keine Floskel (und das kann am Anfang auch mal einschüchternd sein). Die Verantwortung gegenüber Mandanten und der Gegenseite bringt dabei Spannung in jede kleine Tätigkeit.


Wie werden junge Anwälte von Greenfort gefördert?

Durch Verantwortung und Feedback: Durch die vollständige Einbindung in Mandate von der ersten Kontaktaufnahme des Mandanten bis (bspw.) zum Vollzug eines Unternehmenskaufs ist die Lernkurve sehr steil. Und Softskills lassen sich nicht besser trainieren als in Telefonaten und Besprechungen oder Verhandlungen mit Mandanten und der Gegenseite. Feedback gibt es immer und ehrlich. Von Mandanten sowieso, aber auch intern – nicht nur in den halbjährlichen Entwicklungsgesprächen mit den Partnern.
Daneben gibt es aber auch Kommunikationstraining mit externen Coaches, monatliche Greenfort-Lunches mit Vorträgen  zu bestimmten Themen, Englischunterricht, interne "Lerngruppen" und die Möglichkeit, einen Fachanwaltskurs oder andere Seminare und Fortbildungen zu besuchen.


Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Gesellschaftsrecht mitbringen?

Eine offene Persönlichkeit, Spaß am Anwaltsberuf, das Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen, natürlich zwei Staatsexamina und Englischkenntnisse sowie Spaß daran, diese zu nutzen. Natürlich sind ein LL.M., ein Doktortitel oder Vorkenntnisse in manchen Situationen hilfreich und wünschenswert, aber nicht zwingend. Bei uns heißt es eben: "Learning on the job." Und erst dann wird es richtig spannend.


Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?

Nach einigen Wochen Berufstätigkeit alleine auf Gesellschafterversammlungen und mit Mandanten bei Beurkundungen zu stehen, verursacht schon Nervenkitzel. Zum Glück aber kommen die besten Momente immer wieder: Nach jedem erfolgreichen Signing, vor dem es heiß herging, wird das Adrenalin, das einen antreibt, durch eine Masse an Endorphinen ersetzt – ein tolles Gefühl.


Was ist das Beste an der Arbeit bei Greenfort?

Meine Kollegen.


Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?

Der Beruf als Anwalt im Gesellschaftsrecht bringt mit sich, dass man Phasen unterliegt. Phasen in denen mehr und Phasen in denen etwas weniger zu tun ist. Das Gute ist allerdings, dass sich diese Phasen bei Greenfort auf ungefähr 2,5 Stunden längere bzw. kürzere Arbeitszeiten beschränken und das Leben außerhalb der Kanzlei damit planbar bleibt.


Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?

Neue Orte auf der ganzen Welt entdecken; Wandern/Trecking (am liebsten in heißem oder Wüstenklima mit möglichst steilen Bergen), Laufen und Zirkeltraining, wenn Wüste und Berge nicht vorhanden sind; gutes Essen genießen (gerne selbst gekocht) und Musik (lieber nicht selbst gemacht). 


Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?

Herausforderung. Sprache. Internationalität.


Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften nur drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?

Meine Freundin, eine Flasche Wein und noch eine Flasche Wein (alternativ für eine Flasche Wein, falls Beschränkungen beim Fliegen existieren: Moskitospray).


Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben?

Nicht stressen und Details auswendig lernen, sondern mit Spaß versuchen, Grundlagen und das Große und Ganze zu verstehen.Denn dann erst verstehst Du Recht.