Keine Rückmeldung, lange Bewerbungsprozesse. Kein Vergleich zur aktuellen Geschwindigkeit „echter“ Großkanzleien
Nach gut 1,5 Jahren ist mein Fazit: Ein Arbeitgeber, wie man ihn sich als Jurist:in nur wünschen kann. Die Aufgaben sind vielfältig, die Teams entsprechend ebenfalls divers. Die Arbeitsatmosphäre ist - trotz Corona - international und offen. Einsteiger werden gefordert, aber insb. auch gefördert - die allermeisten Kolleg:innen sind hilfsbereit und lassen sich gerne ansprechen/fragen. Familie und Beruf sind hier in Einklang zu bringen, insb. habe ich durch Home Office keine Work-Live-Blending erlebt. Teilzeit ist Teilzeit und wird akzeptiert und respektiert. Eine positive Kultur, die top-down vorgelebt und bottom-up wiedergespiegelt wird - so mein unmittelbarer persönlicher Eindruck am Standort. Das dürfte aber auch ganz überwiegend bundesweit gelten - wie gesagt, die Arbeit in Teams ist überregional. Die Gehälter bei der KPMG Law sind bundeseinheitlich - d.h.: für frankfurter Verhältnisse wären die Gehalter noch als angemessen zu bezeichnen und nicht gerade üppig, für die Region bewegt es sich aber auf Topniveau. Wenn man auf die Work-Live-Balance schaut, ist KPMG Law sicherlich an jedem Standort der Arbeitgeber mit dem FAIR DEAL.
Geringfügige Unterschiede je nach Teamzugehörigkeit, aber alles in allem wird bei KPMG Law von oben nach unten getreten: Wer als Associate einsteigt, kann sich von seiner Work-Life-Balance verabschieden. Das Mindset der Kanzlei ist: Wachstum um jeden Preis.