Interview Associate
M&A, Gesellschaftsrecht
Das steht auf meiner Visitenkarte:
Rechtsanwalt
Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei SjPP entschieden?
Die Möglichkeit, das Anwaltsgeschäft facettenreich und „von der Pike an“ auf hohem Niveau zu lernen; langfristiges Interesse an einer Zusammenarbeit und kein „Durchlauferhitzer“; von Anfang an direkter Mandantenkontakt mit Einblick in das ganze Mandat, nicht nur in Einzelaspekte; intensive Zusammenarbeit mit Partnern; Sympathie; Kanzleiausstattung und Arbeitsgerät auf der Höhe der Zeit bei Toplage in der Hamburger Innenstadt.
Was ist das Besondere an SjPP?
Freundschaftliche Atmosphäre; gelebte Offenheit für alles Menschliche.
Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich M&A / Gesellschaftsrecht für einen Berufseinsteiger aus?
Wie für einen Anwalt. Man arbeitet sich in ein Mandat ein, bearbeitet die Dinge, die anstehen, bespricht sich mit dem/den Partner(n) und Mandant(en), denkt voraus, hinterfragt, lernt dazu, gewinnt Vertrauen in sich selbst und das Vertrauen der anderen und kann so immer eigenständiger arbeiten.
Wie werden junge Anwälte von SjPP gefördert?
Die Partner und Kollegen sind jederzeit ansprechbar für Fachfragen, die sich während der Mandatsarbeit stellen, genauso wie für Tipps und Usancen im Umgang mit Mandanten oder Kollegen.
Es finden in der Kanzlei regelmäßig gemeinsame Mittagessen statt, an denen auch externe Kollegen oder andere Experten teilnehmen. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden verschiedene rechtliche und wirtschaftliche Themen referiert und diskutiert.
Die Kanzlei fördert Fortbildungen. Man ist selbst gefragt, hier etwas auf die Beine zu stellen.
Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich M&A / Gesellschaftsrecht mitbringen?
Neben dem juristischen Handwerkszeug sicherlich gute Englischkenntnisse. Es hilft bestimmt im Referendariat, Arbeitserfahrung in einer Wirtschaftskanzlei gemacht zu haben. Schließlich: Gewissenhaftigkeit, Einsatzbereitschaft und Engagement.
Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?
Gleich zu Beginn meiner Tätigkeit berieten wir ein Start Up im Zusammenhang mit einer Kapitalbeschaffungsmaßnahme. Unsere Ansprechpartner waren alle etwa im selben Alter wie ich selbst. In mehreren Besprechungen fand ein toller Austausch statt und auch wenn es manchmal etwas chaotisch war, konnten wir für unsere Mandantin echten Mehrwert liefern. Ein gutes Gefühl.
Was ist das Beste an der Arbeit bei SjPP?
Ich werde voll einbezogen. Ich arbeite nicht nur ab, was anfällt, sondern habe das Gefühl, dass man Wert auf meine Meinung legt. Ich bekomme Gelegenheit, mich fachlich und persönlich einzubringen und mich weiterzuentwickeln. Ich erfahre Wertschätzung und einen guten Austausch unter Kollegen. Das macht wirklich Spaß!
Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?
Keine Einschränkungen, die man als solche empfände, wenn man sich entschieden hat, als Wirtschaftsanwalt zu arbeiten.
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Ich gehe mehrmals wöchentlich nach der Arbeit in ein nahe gelegenes Sportstudio.
Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
Passion, Präzision, Privileg.
Sie planen ein jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?
Jura-freie Wochenenden sind, seit ich in den Beruf gestartet bin, die Regel, nicht die Ausnahme. Die Anwesenheit meiner Lieblingsmenschen vor Ort sowie ein erstklassiges Catering vorausgesetzt, nehme ich mit: meine Lieblingsmusik, Boccia und einen Notizblock für gute Ideen.
Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:
Nicht so sehr nach links und rechts sehen. Jeder muss für sich selbst den passenden Weg finden. Durchaus selbstkritisch sein, ohne sich zu verunsichern. Auf die eigenen Stärken besinnen.