Zusatzqualifikationen
Bei den Zusatzqualifikationen handelt es sich um Fähigkeiten und Kenntnisse, die über die regulären Inhalte deiner Ausbildung hinausgehen. Diese Rubrik sollte auf keinen Fall in deinem Profil fehlen. Gerade fundierte Sprachkenntnisse nehmen in der juristischen Fachwelt eine wichtige Rolle ein und werden von einigen Arbeitgebern vorausgesetzt. Nicht anders verhält es sich bei deinen EDV-Kenntnissen.
Sprachen
Englisch ist nicht gleich Englisch: Wähle das Level aus, auf dem du die Sprache beherrschst. Zwischen „Grundkenntnisse“, „fließend“ und „verhandlungssicher“ können Welten liegen. Die folgende Beschreibung soll dir dabei helfen, dein Niveau besser einschätzen zu können.
Grundkenntnisse
Grundkenntnisse einer Sprache ermöglichen dir, kurze Unterhaltungen über einfache Themen zu führen. Du bist dazu fähig, nach dem Weg zu fragen oder eine Bestellung im Restaurant aufzunehmen.
Fließend
Als fließend kannst du deine Sprachkenntnisse bezeichnen, wenn du deine Sprachfähigkeiten soweit ausgebildet hast, dass du problemlos an einer Konversation über alle Themen teilnehmen und Texte in Büchern und Zeitungen lesen kannst.
Verhandlungssicher
Bezeichnest du deine Sprachkenntnisse als verhandlungssicher, gibst du an, dass du auch über komplexe Themen diskutieren kannst. Wie die Fähigkeitsbezeichnung bereits impliziert, bist du mit dem Niveau „verhandlungssicher“ dazu in der Lage, Nuancen in der Sprache bei einer Verhandlung zu deuten.
Muttersprache
Als Muttersprache werden ausschließlich die Kenntnisse der Sprache bezeichnet, mit der du aufgewachsen bist.
EDV-Kenntnisse
Auch bei Computerprogrammen hast du auf TalentRocket die Möglichkeit anzugeben, wie sicher du im Umgang mit ihnen bist. Konntest du erste „Grundkenntnisse“ erwerben oder dein Wissen bereits auf das Niveau „Fortgeschritten“ heben?
Beherrschst du Anwedungen wie RA Micro, Wolters Kluwer, beA oder DATEV, solltest du sie auf jeden Fall zu deinem Profil hinzufügen. Auch Programme, die viele Bewerber beherrschen aber dennoch in deinem Profil nicht fehlen sollten sind z.B. „MS Word“, „MS Excel“ oder „Photoshop“.
Kurse und Seminare
Du hast während deines Studiums, Referendariats oder berufsbegleitend inhaltlich relevante Kurse oder Seminare besucht oder eine Fortbildung absolviert? Das solltest du in deinem Profil auf keinen Fall unerwähnt lassen.
Diese signalisieren einerseits deine Bereitschaft, dich studien- oder berufsbegleitend weiterzubilden und andererseits sind solche Zertifikate ein Beleg für Fähigkeiten und Kompetenzen, die du mitbringst. Neben dem Titel der Veranstaltung oder des Zertifikats solltest du nicht den Veranstalter oder die Institution vergessen. Ebenso empfiehlt es sich – insbesondere bei weniger aussagekräftigen Veranstaltungstiteln – zwei, drei Stichpunkte zu den behandelten Themen mit aufzuführen.
Zertifikate
Kannst du deine Fähigkeiten durch ein Zertifikat belegen, solltest du den Erwerb unbedingt zu deinem Profil hinzufügen. Der genaue Tag an dem du das Zertifikat erworben hast ist hierbei nicht wichtig. Füge den Monat, das Jahr und den Titel des Zertifikats hinzu, um der personalverantwortlichen EntscheiderIn die Nachvollziehbarkeit zu ermöglichen und ggf. zusätzliche Informationen zu deinem Zertifikat zu suchen.