Quellen über Quellen: Wenn du als Jurist promovierst oder eine Masterarbeit schreibst, dann wirst du schnell lernen, wie leicht es ist, den Überblick über deine wissenschaftliche Literatur zu verlieren. Und das kann ernste Folgen haben: Denn wenn du Quellen falsch angibst oder sogar vergisst, dann kann das zu Plagiatsvorwürfen führen – und dann kann es passieren, dass du deinen Doktortitel oder deinen Master im Handumdrehen wieder los bist. Damit dich ein Formfehler nicht den hart erarbeiteten Titel kostet, gibt es zum Glück Literaturverwaltungsprogramme, mit denen du deine Quellen ordentlich organisieren kannst. Welche sich besonders gut eignen, erfährst du hier.
Citavi: Der Bewährte
Wenn du schon einmal wissenschaftlich gearbeitet hast, dann hast du bestimmt schon von Citavi gehört. Das Programm ist das wohl bekannteste Werkzeug, um Literatur zu verwalten. Du kannst darin deine Zitate und Literaturquellen erfassen, aus zahlreichen Zitationsstilen wählen und für deine Quellenangabe werden die Daten automatisch in deine Bibliografie übertragen. Citavi ist nicht nur praktisch, um den Überblick über deine Literatur zu behalten, du kannst darüber auch recherchieren und auf unterschiedliche Datenbanken zu greifen.
Mit diesem Programm fällt auch die Organisation leichter: So kannst du nicht nur Fremdliteratur verwalten, sondern auch deine eigenen Notizen und Ideen managen, Notizen hinzufügen oder Kategorien einführen. Deine angesammelten Materialien kannst du anschließend mit anderen teilen, sodass auch die Zusammenarbeit im Team ermöglicht wird. Citavi lässt sich ganz einfach mit Microsoft Word verbinden und ist bestens für umfangreiche Projekte wie eine Dissertation geeignet.
Preis: Kostenlos für bis zu 100 Quellen, 119 € für die Vollversion
Geeignet für: Windows