Eine wirklich gute Klausur in Jura zu schreiben, ist alles andere als einfach. Gerade in den ersten Semestern bekommt dies die ein oder anderen Student:innen deutlich zu spüren. Das hängt wohl in erster Linie damit zusammen, dass – anders als früher in der Schule – ausschließlich anwendungsbezogene Aufgaben und der Transfer im Vordergrund stehen und das auch noch in Verbindung mit erheblichem Zeitdruck. Um diese anspruchsvollen Jura Klausuren zu bestehen, müssen die Prüflinge über ein umfassendes Grundwissen verfügen.
Neben dem rein materiellen Wissen, Zeitmanagement und der juristischen Arbeitsmethodik ist vor allem eines für eine hochwertige Klausurenbearbeitung unerlässlich: Der Gutachtenstil, der während des gesamten universitären Studiums bis hin zum ersten Staatsexamen von elementarer Bedeutung ist. Wer hier Fehler begeht, macht sich bei jedem Korrektur unbeliebt und landet schnell auf dem 3-Punkte-Stapel. Deshalb lohnt es sich auch einmal wieder einen genauen Blick auf den Gutachtenstil zu werfen.