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Oberlandesgericht Celle

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Oberlandesgericht Celle
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Über Oberlandesgericht Celle

Mit seiner über 300-jährigen Geschichte ist das Oberlandesgericht Celle eines der ältesten Oberlandesgerichte Deutschlands. In seinem Einzugsgebiet, das von der Nordsee über die Landeshauptstadt Hannover bis ins Weserbergland reicht und an die Hansestädte Hamburg und Bremen grenzt, leben 4 Millionen Menschen.

Zum Bezirk des Oberlandesgerichts Celle gehören 6 Landgerichte und 41 Amtsgerichte. Insgesamt sind an den Gerichten des Bezirks rund 800 Richterinnen und Richter sowie mehr als 4.000 weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig.

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Kontakte

Dr. HenrikeBruns
Frau Dr. Henrike Bruns
Richerliche Mitarbeiterin am OLG Celle, Richterin am Landgericht

Über uns

Sprachen

Gemäß § 184 Satz 1 GVG ist die Gerichtssprache Deutsch.

 



Karriere

Karriere

Ablauf der Probezeit:

Während der etwa drei Jahre dauernden Probezeit bis zur Ihrer Verplanung werden Sie in aller Regel innerhalb eines Landgerichtsbezirks bei der Staatsanwaltschaft, dem Landgericht und jedenfalls einem Amtsgericht beschäftigt sein und dort in verschiedenen Rechtsgebieten arbeiten. Den Landgerichtsbezirk, in dem Sie vorzugsweise tätig werden möchten, können Sie bei Ihrer Bewerbung mitteilen.

Was bieten wir Ihnen?

  • eine interessante, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit mit vielfältigen Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten,
  • einen krisenfesten Arbeitsplatz mit einem Einstiegsgehalt nach der Besoldungsgruppe R1 des Nds. Besoldungsgesetzes, Beihilfeberechtigung, 30 Tagen Jahresurlaub und einer guten Altersabsicherung,
  • eine ausgezeichnete Vereinbarkeit von Familie und Beruf, u.a. durch flexible Arbeitszeiten, Homeoffice, Teilzeitmodelle und die Möglichkeit eines Sabbaticals,
  • ein breites Fortbildungsangebot mit passgenauen Veranstaltungen für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger,
  • ein Mentoring-Programm mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zur Erleichterung Ihres Starts in der Justiz sowie verschiedene Onboarding-Veranstaltungen,
  • weltoffene und hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen sowie eine moderne, divers aufgestellte und integrative Justiz, die ebenso bunt und vielseitig ist wie unsere Gesellschaft.
  • ein Mentoring-Programm mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zur Erleichterung Ihres Starts in der Justiz sowie verschiedene Onboarding-Veranstaltungen,
  • weltoffene und hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen sowie eine moderne, divers aufgestellte und integrative Justiz, die ebenso bunt und vielseitig ist wie unsere Gesellschaft.

Referendariat

Kontakt

Kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen zu Ihrem Referendariat bei uns.
Dr. Henrike Bruns
Frau Dr. Henrike Bruns
Richerliche Mitarbeiterin am OLG Celle, Richterin am Landgericht

Stationen

Der Vorbereitungsdienst dauert zwei Jahre. In dieser Zeit durchlaufen Referendarinnen und Referendare in Niedersachsen 5 Ausbildungsstationen. 

Während in den ersten beiden Pflichtstationen die Ausbildungsstellen zugewiesen werden, können Sie sich in allen anderen Stationen Ihre Ausbilderin/Ihren Ausbilder selbst suchen.

Unter anderem üben Sie als Referendarin oder Referendar folgende Tätigkeiten aus:

  • Teilnahme an Gerichtsverhandlungen
  • Bearbeiten von Verfahrensakten
  • Wahrnehmen von Hauptverhandlungen als Sitzungsvertreter/-in der Staatsanwaltschaft
  • Verfassen von anwaltlichen Schriftsätzen
  • Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften

Neben der Ausbildung am Arbeitsplatz finden begleitende Arbeitsgemeinschaften statt, in denen das praktische Wissen theoretisch vertieft wird. Außerdem dienen diese – ebenso wie der Klausurenkurs – der Vorbereitung auf die Klausuren der Zweiten Juristischen Staatsprüfung.

Es gibt viele Möglichkeiten, während des Referendariats ins Ausland zu gehen! Hierfür eignet sich insbesondere die Wahlstation, aber auch die Verwaltungsstation und ein Teil der Rechtsanwaltsstation kommen in Betracht.

Nähere Informationen zum Vorbereitungsdienst finden Sie hier.

1. Pflichtstation bei einem ordentlichen Gericht (5 Monate)

2. Pflichtstation bei einer Staatsanwaltschaft (3 Monate)

3. Pflichtstation in einer Verwaltungsbehörde (3 Monate)

4. Pflichtstation bei einer/m Rechtsanwalt/-anwältin (9 Monate)

Wahlstation (4 Monate)

Die Wahlstation können Sie in einem der folgenden Bereiche absolvieren: 

  • Zivil- und Strafrecht
  • Staats- und Verwaltungsrecht
  • Wirtschafts- und Finanzrecht
  • Arbeits- und Sozialrecht
  • Europarecht

Auch das Oberlandesgericht selbst bietet eine abwechslungsreiche und spannende Wahlstation – entweder in einem Senat für Zivilsachen, Familiensachen oder Strafsachen oder im Rahmen einer „geteilten“ Wahlstation, in der Sie zusätzlich Einblicke in die Justizverwaltung erhalten – an.

Die Wahlstation beim OLG Celle bringt viele Vorteile für Sie mit:

  • vertiefte Kenntnisse im Berufungsverfahren
  • Austausch mit erfahrenen Richterinnen und Richtern
  • praxisorientierte Vorbereitung auf die Arbeit in der Justiz
  • Kontakte knüpfen

Die „geteilte“ Wahlstation überzeugt zusätzlich durch folgende Askepte:

  • Rechtsgebiet des Aktenvortrags für die mündliche Prüfung flexibel wählbar (Zivilrecht bzw. Strafrecht oder Öffentliches Recht)
  • im Hinblick auf die mündliche Prüfung fit bleiben sowohl im Verwaltungs- als auch im Zivilrecht
  • umfassender Blick auf die Tätigkeitsmöglichkeiten einer Richterin/eines Richters

Wenn Sie Interesse an der Wahlstation beim Oberlandesgericht Celle haben, bewerben Sie sich gern bei Dr. Henrike Bruns (siehe Kontakt).


320

Referendarplätze pro Jahr

Das Oberlandesgericht Celle stellt 4-mal jährlich Referendarinnen und Referendare ein (1. Mrz, 1. Juni, 1. September, 1. Dezember). Pro Durchgang sind etwa 80 Referendariatsplätze zu vergeben. 


Bewerbung und Bewerbungsverfahren

Sie suchen einen Referendariatsplatz? Im Bezirk des Oberlandesgerichts Celle findet die Juristenausbildung durch engagierte AG-Leiter/-innen und Praktiker/-innen an vielen Standorten statt! Bewerben Sie sich jetzt!

Wenn Sie Ihre Erste Juristische Staatsprüfung erfolgreich bestanden haben, können Sie sich bei uns um einen Referendariatsplatz bewerben.

Wir stellen jeweils zum 1. März, 1. Juni., 1. September und 1. Dezember eines jeden Jahres neue Referendarinnen und Referendare ein. Ihre Bewerbung können Sie frühestens 5 und spätestens 2 Monate vor dem jeweiligen Einstellungstermin mit den erforderlichen Unterlagen bei uns einreichen. Die Bewerbung erfolgt über ein Online-Formular.

Zum Oberlandesgerichtsbezirk Celle gehören die Landgerichtsbezirke Bückeburg, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Stade und Verden sowie das Amtsgericht Hannover. Sie können bei Ihrer Bewerbung angeben, welchem Gericht Sie im ersten Ausbildungsabschnitt zugeteilt werden möchten. Wir versuchen gerne, Ihre Wünsche zu erfüllen.


Schon gewusst?

Einstellung: Als größter Oberlandesgerichtsbezirk hat das Oberlandesgericht Celle ca. 80 Plätze pro Ausbildungsdurchgang.

Gehalt: Die juristische Ausbildung wird als öffentlich-rechtliches Ausbildungsverhältnis mit einer monatlichen Unterhaltsbeihilfe von 1.319,13 € (Stand 06/2024) sowie ggf. einem Familienzuschlag vergütet.

Nebentätigkeit: Neben dem Referendariat dürfen Sie bis zu acht Stunden pro Woche arbeiten, bei einer Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft oder Korrekturassistent/-in an der Uni sind es sogar bis zu 46 Stunden im Monat. Dabei können Sie sich bis zu 1.319,13 € anrechnungsfrei dazuverdienen.

Urlaub: Der Erholungsurlaub beträgt 30 Arbeitstage pro Ausbildungsjahr. Sonderurlaub ist möglich, zum Beispiel für die Fertigstellung einer Promotion oder einer bis zu dreitägigen Fahrt mit der Arbeitsgemeinschaft.

Ausland: Es gibt viele Möglichkeiten, während des Referendariats ins Ausland zu gehen! Hierfür eignet sich insbesondere die Wahlstation, aber auch die Verwaltungsstation und ein Teil der Rechtsanwaltsstation kommen in Betracht.

Auslandsunterstützung: Für die Station im Ausland können finanzielle Unterstützungen wie insb. ein Umzugskostenzuschlag oder ein Reisekostenzuschlag und Trennungsgeld sowie ggf. zudem ein Kaufkraftausgleich beantragt werden.

Wahlstation: Auch das Oberlandesgericht selbst bietet eine abwechslungsreiche und spannende Wahlstation – entweder in einem Senat für Zivilsachen, Familiensachen oder Strafsachen oder im Rahmen einer „geteilten“ Wahlstation, in der Sie zusätzlich Einblicke in die Justizverwaltung erhalten – an.


Kultur

Team

Als Richterin oder Richter (auf Probe) bzw. Staatsanwältin oder Staatsanwalt (auf Probe) sind Sie vom ersten Arbeitstag an vollwertiges Mitglied Ihres jeweiligen Spruchkörpers bzw. Ihrer jeweiligen Abteilung. Bei der staatsanwaltlichen Tätigkeit steht Ihnen in den ersten Monaten eine Gegenzeichnerin oder ein Gegenzeichner zur Seite. Beim Landgericht beraten Sie Ihre Entscheidungen, sofern es sich um Kammersachen handelt, mit den übrigen Kammermitgliedern. In Einzelrichtersachen entscheiden Sie von Beginn an selbst, ebenso als Richterin oder Richter am Amtsgericht. Das kann ganz schön viel Verantwortung sein, aber keine Sorge: Überall unterstützen Sie Mentorinnen und Mentoren sowie eine Vielzahl anderer Kolleginnen und Kollegen im Rahmen unseres Netzwerks kollegialer Beratung.