Ihre neue Position bedeutet für Bleier nicht nur die Möglichkeit, sich für ein wichtiges Thema einzusetzen und sich weiterzuentwickeln, sondern auch viel zusätzliche Arbeit. So spricht sie mit vielen Mitarbeiter:innen, versucht herauszufinden, wer sich einbringen möchte und kann. Auf ihrem Tisch liegt außerdem das Thema Klimaneutralität und – im Kontext der Ukrainekrise für Graf von Westphalen gerade besonders relevant – die Probono-Arbeit, die in der Kanzlei Tradition hat. Ein wichtiges Projekt ist zudem die ESG-Bilanz: Eine Aufstellung der ESG-relevanten Zahlen, die bei der Mandatsarbeit ins Gewicht fallen (wie etwas die Mobilität oder der Energieaufwand). Diese sollen den Mandanten für ihre eigenen Bilanzen nach Abschluss eines Projekts mit auf den Weg gegeben werden.
Bleier hofft, dass ihre Kanzlei mit ihrem Engagement ein Zeichen setzt, dem auch andere folgen: „Letztlich ist das Thema ein All-Win-Thema: Es ist einfach ein Thema, von dem wir doch alle nur profitieren können – wenn man endlich anfängt, Nachhaltigkeit und Wirtschaft zusammenzudenken“, fasst sie zusammen.
Wenn du mehr über das Thema ESG wissen und erfahren möchtest, wie Annika Bleier als Associate diese wichtige Rolle in der Kanzlei übernehmen konnte, dann hör doch mal in diese Folge des New Lawyers Podcast rein!