INTERNship@bakertilly

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Nehle Zeitner und Dorian Leonhardt über ihr Praktikum in der Kanzlei

Das Programm INTERNship@bakertilly geht nächstes Jahr, am 27.02.24, in eine neue Runde. Die Bewerbungsphase ist bereits im vollen Gange und bis zum 30.01.23 möglich.

Nehle Zeitner war als Praktikantin im Rahmen des Programms INTERNship@bakertilly bei Baker Tilly tätig. Sie hat kürzlich das juristische Grundstudium beendet und studiert an der Bucerius Law School in Hamburg. Bei Baker Tilly hat sie den Bereich M&A Corporate am Standort Düsseldorf kennengelernt.

Genauso wie Nehle Zeitner ist auch Dorian Leonhardt als Praktikant bei Baker Tilly im Programm INTERNship@bakertilly gestartet. Vor kurzem absolvierte er im achten Semester seinen Schwerpunkt im internationalen Recht an der WWU Münster und beginnt nun mit der Vorbereitung für das erste Staatsexamen.

Frau Zeitner, wie sind Sie auf das INTERNship@bakertilly Programm von Baker Tilly aufmerksam geworden? Wie ist Ihre Bewerbung abgelaufen und wie viele Studierende haben das Programm dieses Jahr absolviert?

Nehle Zeitner: Ich bin erstmals durch Kommilitoninnen und Kommilitonen auf Baker Tilly aufmerksam geworden. Nach weiterer Recherche und einem Gespräch mit unserem Career Office, habe ich mich im November 2022 beworben und wurde anschließend zu einem Gespräch eingeladen.

Während meiner Zeit bei Baker Tilly haben zwei andere Praktikanten ebenfalls in Düsseldorf an dem Programm teilgenommen. Auch an den Standorten Frankfurt, München und Hamburg haben Studierende das INTERNship@bakertilly Programm absolviert.
 

Herr Leonhardt, Sie waren von Juli bis August im INTERNship@bakertilly Programm. Was hat Sie dazu motiviert, sich für ein Praktikum bei Baker Tilly zu bewerben?

Dorian Leonhardt: Meine Motivation bestand aus meinem Interesse an einem ganzheitlichen Verständnis des Arbeitens in der juristischen sowie wirtschaftlichen Welt. Die Besonderheit bei Baker Tilly ist, dass große Mandate nicht allein juristisch gelöst werden, sondern eine vielseitige Herangehensweise und Beratung erhalten, dies hat mich von Anfang an fasziniert. Ich denke gerade dies spiegelt die Komplexität von den Fällen in der Realität wider.
 

Wie hat sich Ihr Bewerbungsprozess gestaltet? Welche Schritte mussten Sie für die Bewerbung durchlaufen?

Dorian Leonhardt: Mein Bewerbungsprozess hat sich als unkompliziert dargestellt. Nach dem Einsenden meiner Unterlagen bekam ich zeitnah eine Rückmeldung durch das Recruiting Team, um den Zeitraum abzusprechen. Nachdem die Formalitäten entschieden wurden, konnte auch schnell meinen Partner persönlich kennenlernen. Ich habe es als sehr positiv empfunden, dass ich jederzeit eine direkte Ansprechperson im HR-Team hatte. Ich konnte mich hier sehr auf Frau Sanna verlassen.

Die Besonderheit bei Baker Tilly ist, dass große Mandate nicht allein juristisch gelöst werden, sondern eine vielseitige Herangehensweise und Beratung erhalten, dies hat mich von Anfang an fasziniert.
Dorian Leonhardt

Frau Zeitner, wie sah Ihr Alltag während des Praktikums aus?

Nehle Zeitner: Ich bin um ca. 9 Uhr im Büro angekommen und habe mich zunächst an meinem Schreibtisch eingerichtet. Dann habe ich mit der Bearbeitung meiner Aufgaben begonnen. Meist sollte ich Gutachten zu einzelnen Rechtsfragen erstellen.

Die Mittagspause habe ich mit den anderen Praktikantinnen und Praktikanten oder mit dem Team verbracht. Zwischendurch habe ich an Meetings meines Teams oder Veranstaltungen des Praktikantenprogramms teilgenommen.

Am Nachmittag habe ich mich oft mit Kolleginnen und Kollegen zu einer Kaffeepause im Aufenthaltsraum verabredet. Je nach aktuellem Arbeitsaufwand bin ich abends gegen 18 Uhr nach Hause gefahren.
 

Hatten Sie die Möglichkeit, sich mit anderen Praktikantinnen und Praktikanten auszutauschen?

Nehle Zeitner: Auf jeden Fall! Ich habe mein Praktikum gleichzeitig mit zwei anderen Studierenden am Standort Düsseldorf absolviert und auch eine Praktikantin aus dem Bereich Transfer Pricing kennengelernt. Durch das INTERNship@bakertilly Programm konnte ich online zudem die Praktikantinnen und Praktikanten an anderen deutschen Standorten kennenlernen. Insbesondere bei Aktivitäten wie gemeinsamen (auch digitalen) Mittagspausen und unserem Wine-Tasting hatten wir viele Gelegenheiten zum Austausch untereinander.
 

Herr Leonhardt, in welche Rechtsgebiete erhielten Sie erste Einblicke? Welche Erfahrungen konnten Sie dadurch bei Baker Tilly sammeln?

Dorian Leonhardt: Dadurch, dass ich dem Vergaberechtsteam angehörte, erhielt ich hier die meisten Einblicke. Als Schnittstelle zwischen dem öffentlichen und dem Zivilrecht war ich anfänglich gespannt, wie sich diese Thematiken gestalten. Im Laufe des Studiums habe ich nämlich noch nichts von diesem Rechtsgebiet gehört.

Meine Erfahrung ist im Ergebnis sehr positiv. Anfangs kommt einem vermeintlich die Struktur, welche das öffentliche Recht nun mal mit sich zieht, "schleppend" vor. Allerdings sind gerade dann die Fragen, um die es geht, so technisch komplex, dass sie eine fesselnde Wirkung auf einen haben.

Man bekommt den Ehrgeiz sie unbedingt zu lösen, wie ein Rätsel, welches einen nicht mehr loslässt. Natürlich gilt aber wie überall: Man darf sich von Fehlschlägen nicht unterkriegen lassen und sollte sich immer die Kernfragen vergegenwärtigen.

Welche Benefits bietet Baker Tilly den Praktikantinnen und Praktikanten neben den Einblicken in die Tätigkeit als Anwältin, Frau Zeitner?

Nehle Zeitner: Aufgrund des INTERNship@bakertilly Programms konnte ich einen Einblick in verschiedene Rechtsgebiete auch außerhalb des Bereichs M&A Corporate erlangen. Durch Vorträge und Case Studies wurden uns die Arbeitsweisen und typischen Aufgabenstellungen unterschiedlicher Legal Teams vorgestellt. Dabei stand besonders auch der Baker Tilly auszeichnende interdisziplinäre Austausch im Vordergrund.

Neben der fachlichen Weiterbildung konnte ich mich zudem jederzeit an erfahrene Kolleginnen und Kollegen wenden, um Fragen meiner persönlichen Entwicklung zu besprechen.
 

Welche konkreten Vorteile – sowohl fachlich als auch persönlich – konnten Sie aus dem Praktikum ziehen, Herr Leonhardt?

Dorian Leonhardt: Der größte Vorteil für mich bestand darin, dass ich den Anwältinnen und Anwälten jederzeit zu allen Punkten Fragen stellen konnte. Von detaillierten Rechtsfragen bis hin zum Privatleben konnte man sich vor allem während der Mittagspause gut austauschen. Es freut mich sehr, dass ich auch über das Praktikum hinaus, den Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen halten kann.
 

Hatten Sie im Vorfeld bereits konkrete Erwartungen an die juristische Arbeit? Und wurden diese erfüllt, Frau Zeitner?

Nehle Zeitner: Da ich schon zuvor juristische Praktika absolviert habe, hatte ich bereits eine Vorstellung von der Arbeitsweise in einer Kanzlei. In meinem Team hat mir besonders die jederzeitige Ansprechbarkeit meiner Mentoren gefallen. Außerdem konnte ich mich aufgrund regelmäßiger Update-Calls gut in das Team integrieren.
 

Herr Leonhardt, von Onboarding Veranstaltungen, bis hin zu Fachvorträgen aus den Bereichen Steuerrecht und M&A: Was war Ihr persönliches Highlight aus dem Praktikum?

Dorian Leonhardt: Am meisten begeistert hat mich der Vortrag zum „Interdisziplinären Arbeiten“. Gerade dieser Vortrag von einer erfahrenen Anwältin über die Arbeitsweisen und das Zusammenstellen von Teams war definitiv am spannendsten. Nichtsdestotrotz verdienen alle Veranstaltungen, die angeboten wurden, ein großes Lob. Durch das Team, welches sich die Zeit genommen hat, stellten sich hervorragende Chancen dar, neue Rechtsgebiete für sich zu entdecken.

Ich habe das Arbeitsklima als sehr offen und kollegial empfunden. Insoweit ist meine wichtigste Empfehlung: Sprecht Eure Kolleginnen und Kollegen an und stellt Eure Fragen!
Nehle Zeitner

Interdisziplinäres Arbeiten ist bei Baker Tilly ein großer Bestandteil. Frau Zeitner, wie haben Sie die Zusammenarbeit mit den anderen Fachbereichen wahrgenommen?

Nehle Zeitner: Ich persönlich konnte die Interdisziplinarität bei Baker Tilly insbesondere wegen der flexiblen Bürobelegung sehr gut erleben. Auf einem Flur lagen nicht nur die Büros verschiedener Legal Teams, sondern in meinem Fall auch die des Teams Transfer Pricing. Deswegen konnte ich Einblicke in verschiedene Themenfelder erlangen.
 

Herr Leonhardt, was sollten Studierende für das INTERNship@bakertilly Ihrer Meinung nach mitbringen?

Dorian Leonhardt: Mitbringen sollte man auf jeden Fall Aufgeschlossenheit und Neugier. Neben vielen neuen Rechtsgebieten, von welchen man Eindrücke erhält, lernt man auch eine große Zahl an neuen Menschen kennen. Jeder hat Geschichten zu erzählen und es ist schön, sich einfach mal bei einem Kaffee über die bisherigen Erfahrungen zu unterhalten.

Anderen möchte ich unbedingt mit auf den Weg geben, dass sie auch mutig sein sollen und ihre Ideen sowie Ansätze vorbringen. Gerade wenn man mit einer Anwältin oder einem Anwalt über einen Fall argumentiert, hat man vielleicht eine großartige Idee. Und selbst wenn die Idee nicht direkt weiterhilft, hilft auch das Sprechen und das laute Durchdenken von Ideen, wodurch man auf neue Gedanken kommt. Außerdem ist LinkedIn ein absolutes Muss, um sich mit allen zu connecten.
 

Konnten die praktischen Einblicke Sie für das weitere Studium besonders motivieren, Frau Zeitner?

Nehle Zeitner: Der Blick in die Praxis hat auf jeden Fall die Wahl meines Studiengangs bestätigt. Es hat mir großen Spaß bereitet, zuvor gelerntes Wissen auf reale Fälle anzuwenden und auch mit Herausforderungen konfrontiert zu werden, die in der Praxis auftreten. Zudem war das Praktikum eine gute Entscheidungshilfe für meine anstehende Schwerpunktwahl.
 

Was möchten Sie anderen Praktikantinnen und Praktikanten mit auf den Weg geben, die das INTERNship@bakertilly im Legal-Bereich bei Baker Tilly absolvieren möchten? 

Nehle Zeitner: Lasst Euch auf alle neuen Situationen ein und versucht möglichst viele Erfahrungen zu sammeln. Ich habe das Arbeitsklima als sehr offen und kollegial empfunden. Insoweit ist meine wichtigste Empfehlung: Sprecht Eure Kolleginnen und Kollegen an und stellt Eure Fragen!

Insights zu Baker Tilly

Wie lautet Ihr Fazit zum INTERNship@bakertilly?

Dorian Leonhardt: Mein persönliches Fazit ist, dass ich es jedem nur ans Herz legen kann, ein Praktikum in einer international agierenden und multidisziplinären Kanzlei zu absolvieren. Zweifel, ob man sich überhaupt bewerben sollte, kann man gelassen ablegen. Von einem „Herzlichen Willkommen“ bis hin zu Ansprechpersonen, die jederzeit für einen da waren und spaßigen Abschlussveranstaltungen ist alles dabei. Für mich war es rückblickend eine schöne Zeit und ich kann es nur empfehlen, frühzeitig Kontakte zu knüpfen und seine Interessen zu vertiefen.

Nehle Zeitner: Es war sehr spannend, einen Einblick in ein mir bisher fremdes Rechtsgebiet zu erlangen. In meinem Team habe ich mich zudem gut aufgehoben gefühlt und wurde immer unterstützt. Die Vorträge und Veranstaltungen des INTERNship@bakertilly Programms haben meinen Einblick in die juristische Arbeitsweise der unterschiedlichen Legal Teams und die Zusammenarbeit in der Kanzlei selbst erweitert. Insgesamt hat mir das Praktikum daher großen Spaß bereitet.
 

Vielen Dank, Frau Zeitner und Herr Leonhardt!

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