Lara Wengenmayr ist als Associate in der internationalen Wirtschaftssozietät K&L Gates LLP in Berlin tätig. Als Teil des Arbeitsrechtsteams berät sie nationale und internationale Unternehmen in individual- sowie kollektivrechtlichen Fragestellungen. Ursprünglich kommt Lara Wengenmayr aus München und hat dort sowohl ihr Studium der Rechtswissenschaften als auch ihr Referendariat absolviert.
Frau Wengenmayr, Sie sind seit mehr als drei Jahren als Anwältin bei K&L Gates tätig. Spielten kanzleiinterne Werte – wie etwa Diversity und Gleichstellung – bei Ihrer Arbeitgeberwahl eine Rolle?
Mir war es wichtig in einer Kanzlei zu arbeiten, die international tätig ist und in der ich mit Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt und diversen Kulturen zusammenarbeiten kann. Wir sind derzeit auf fünf Kontinenten mit mehr als 45 Büros vertreten – da gibt es immer wieder spannende Einblicke in die Arbeit der anderen, z.B. bei regelmäßigen internen virtuellen Meetings.
Mein zweites Vorstellungsgespräch hatte ich damals mit einer Partnerin aus dem Münchner Büro, die mich nicht nur menschlich sehr überzeugt, sondern mir auch gezeigt hat, dass bei K&L Gates durchaus auch Frauen Partnerinnen werden können. Daneben sind einige meiner Kolleginnen und Kollegen in Teilzeit tätig – unabhängig davon, ob sie Kinder haben oder nicht. Auch diese Flexibilität war mir bei der Auswahl meines Arbeitgebers wichtig, auch wenn ich selbst nicht in Teilzeit arbeite.
Diversity und Gleichstellung sind in unserer Kanzlei also nicht nur inhaltslose Werte, sondern werden auch tatsächlich umgesetzt und gelebt.