Seit April 2018 arbeitet Caroline Glasmacher als Rechtsanwältin mit Schwerpunkt IT-Recht bei Redeker Genauso wichtig wie eine inhaltlich interessante und herausfordernde Arbeit ist ihr ein kollegiales Arbeitsumfeld.
Frau Glasmacher, Sie sind seit April 2018 Rechtsanwältin bei der Kanzlei Redeker. Was überzeugte Sie vor dem Einstieg von dieser Kanzlei und haben sich Ihre Erwartungen auch nach nunmehr fast drei Jahren erfüllt?
Die damalige Stellenausschreibung bei Redeker beinhaltete neben Gewerblichem Rechtsschutz und IT-Recht auch „Allgemeines Zivilrecht“. Das fand ich spannend, denn die meisten Kanzleien schreiben sehr spezifische Rechtsgebiete in ihren Stellenanzeigen aus. Als Berufsanfängerin wollte ich mich aber nicht auf ein Gebiet begrenzen, das ich nicht kannte. Tatsächlich habe ich heute eine sehr große Bandbreite an Mandaten aus dem gesamten „Allgemeinen Zivilrecht“ und es gibt kein Schema F. Genau das wollte ich!
Ausschlaggebend für Redeker war neben dem sehr guten Ruf der Kanzlei vor allem die Kanzleigröße. Eine Großkanzlei erschien mir schlicht zu groß und in einer kleinen Kanzlei befürchtete ich weniger spannende Mandate, weniger Infrastruktur (Bibliothek, Unterstützung durch Sekretariat etc.) und zu wenige gleichaltrige Kolleg:innen. Da wirkte Redeker als (große) mittelständige Kanzlei wie die goldene Mitte und das hat sich zum Glück auch bewahrheitet. Ich habe politisch und gesellschaftlich hochinteressante Mandate, arbeite in einem kleinen Kernteam und habe viele weitere junge Kolleg:innen für den Austausch.
Wie haben Sie sich damals für den Beruf der Rechtsanwältin bei Redeker entschieden und welche Tipps haben Sie für noch unentschlossene Bewerber:innen?
Ich wollte auf jeden Fall im Team arbeiten und eine große Bandbreite an Mandaten betreuen. Außerdem macht mir die Arbeit am konkreten Fall Spaß; als Rechtsanwältin sehe ich die Auswirkungen meiner Arbeit unmittelbar. Insofern bot sich die Arbeit in einer Kanzlei an.
Hinsichtlich der Auswahl der Kanzlei hat mich neben den bereits genannten Aspekten vor allem die besondere Mandantenstruktur von Redeker, die sich aus Ministerien und andere hochrangigen öffentlichen Institutionen einerseits und aus Unternehmen andererseits zusammensetzt, überzeugt. Ich wollte in einer Kanzlei arbeiten, die qualitativ hochwertige Arbeit leistet und spannende Mandate mit einem Bezug zu aktuellen gesellschaftlich relevanten Themen bearbeitet.
Wer vor Beginn seines Berufslebens noch unentschlossen ist, sollte mit so vielen Personen/Bekannten wie möglich sprechen und sie zu ihrer Arbeit befragen, um so einen authentischen Einblick in die verschiedenen Tätigkeiten zu gewinnen.