Das Abitur ist geschafft und endlich hat man sich auch für eine Studienrichtung entscheiden können - schon steht die nächste Frage an: In welcher Stadt soll ich denn studieren? Viele Faktoren wollen berücksichtigt werden: Möchte ich in der Nähe meiner Familie und meiner Freunde bleiben, sodass ich am Wochenende nachhause kommen kann? Möchte ich lieber in einer Großstadt wohnen oder ist mir eine Kleinstadt lieber? Wo gibt es die beste Fakultät für Rechtswissenschaften? Zu all diesen Fragen gesellt sich noch eine weitere, wichtige Frage hinzu: In welcher Stadt sind die Mietpreise bezahlbar für mich?
1. Bitte keine Wucherpreise! Soviel kostet das Wohnen in einer WG
Die teuerste Stadt für WG-Bewohner ist München: Durchschnittlich 12,10 Euro zahlst du hier pro Quadratmeter in einer Studenten-WG. Dicht gefolgt von Frankfurt, Hamburg, Stuttgart und Darmstadt im Ranking der teuersten Städte.
In diesen Städten findest du die teuersten WGs Deutschlands:
München | 12,10€/m2 |
Frankfurt | 11,30€/m2 |
Hamburg | 10,00€/m2 |
Stuttgart | 9,20€/m2 |
Darmstadt | 9,00€/m2 |
In diesen Städten bleibt nach der Miete auch noch Geld für ein WG-Bier:
An der Spitze der günstigsten Städte für Jurastudenten steht Leipzig: 4,80€ (also etwas mehr als ein Drittel der Miete in München!) zahlst du hier für einen Quadratmeter in einer WG.
Die günstigsten Städte für (Jura-)Studenten
Leipzig | 4,80€/m2 |
Kassel | 4,80€/m2 |
Bochum | 5,40€/m2 |
Gießen | 5,50€/m2 |
Dortmund | 5,60€/m2 |
Vorteile einer WG:
- kostengünstig(er)
- Einrichtungsgegenstände sind oft schon vorhanden
- man ist selten ganz allein und findet schnell Anschluss
- Mitbewohner kannst du dir aussuchen - mit Freunden oder Kommilitonen zusammenzuziehen ist einfach!
Nachteile einer WG:
- Mietpreise hängen von Stadt und Lage ab
- oft keine Ruhe zum Lernen
- evtl. Stress mit Mitbewohnern