Dr. Christian Hillebrand ist Rechtsanwalt und einer der fünf Gründungspartner von Orbit, der ersten deutschen auf Fondsrecht spezialisierten Boutique-Kanzlei. Er berät Manager:innen von Private Equity- und Venture Capital-Fonds mit Schwerpunkt auf Fondsaufsichtsrecht. Christian ist verheiratet und Vater von drei Töchtern im Alter von 1 bis 7 Jahren, mit denen er seine Freizeit gern zwischen Spielplatz und Reiterhof verbringt.
Herr Dr. Hillebrand, Sie haben Orbit 2021 mit gegründet. Was hat Sie dazu bewogen, Orbit mit aufzubauen und in welchem Beratungsschwerpunkt sind Sie tätig?
Ich habe Orbit mitgegründet aus dem Drang, wirklich unternehmerisch gestalten zu wollen. Mit dem Aufbau einer eigenen Kanzlei hatten wir die Möglichkeit, neue Strukturen in der Beratung aufzubauen und traditionelle Kanzleistrukturen hinter uns zu lassen. In der sehr dynamischen Fondswelt kostet eine veraltete Struktur nicht nur wertvolle Zeit – es dauert einfach länger, bis die Maschinerie in Gang kommt.
In einer spezialisierten Boutique-Kanzlei ist der unternehmerische Geist besser lebbar. Wir können den Erfolg unserer Mandant:innen aktiv mitgestalten. Insbesondere die Fondsbranche ist unglaublich innovativ und immer am Puls gesellschaftlicher Veränderung.
Ich bin schon lange in der Fondsberatung tätig und berate schwerpunktmäßig Fondsmanager:innen bei der Auflage von Private Equity- und Venture Capital-Fonds, häufig mit einem Fokus auf regulatorische Fragestellungen. Beim Fondsaufsichtsrecht geht es um die Einhaltung einer Vielzahl regulatorischer Vorgaben im Zusammenhang mit Fonds und Investments. Der regulatorische Rahmen wird immer engmaschiger.
Auch im Investoren-Umfeld werden die Regeln strenger. Ihre Einhaltung trägt entscheidend zum Erfolg oder Misserfolg einer Unternehmung bei. Das ist wahnsinnig spannend und geht mit großer Verantwortung einher.