Jura ist komplex - aber das Leben ins komplexer! - Gastbeitrag Bahnhofsmission Marvin Muvunyi

"Jura ist komplex - aber das Leben ist komplexer!"

Bahnhofsmission München: Makler der sozialen Grundbedürfnisse - über Einsamkeit, Schizophrenie, juristisches Ermessen & widerlegliche Vermutung...

Marvin hat sich nach seinem Bachelor- und Masterstudium in BWL noch einmal für ein Jurastudium entschieden und ist jetzt angehender Jurist. Während seines Studiums arbeitete er regelmäßig in der Bahnhofsmission in München. Wie dies kombinierbar ist und welche persönlichen sowie beruflichen Fähigkeiten er in dieser Zeit entwickeln konnte, erläutert er uns in seinem Erfahrungsbericht.

Man könnte sich die Fragen stellen, warum man sich neben dem durchaus anspruchsvollen Jurastudium noch ehrenamtlich engagieren sollte. Aber ich denke, das ist nicht wirklich eine Zusatzbelastung, sondern eher ein hilfreicher Ausgleich. Wenn der Kopf vor lauter Paragraphen raucht, dann braucht man manchmal einfach Ablenkung.

Ich würde sogar empfehlen, sich mit anderen Dingen bewusst auseinanderzusetzen. Egal ob Bahnhofsmission, Tanzkurs, Fußballverein oder sonst irgendetwas, an dem man Interesse hat. Denn nur so kann man sich auch einmal von Jura distanzieren, das geistige Gleichgewicht halten und entspannen. Ich glaube, das ist wichtiger als viele denken, um im Jurastudium am Ende erfolgreich zu sein.

 

6:45 Uhr. München schläft überwiegend noch friedlich, der Rushhour-Albtraum im öffentlichen Nahverkehr ist kurz vor dem Erwachen. Ich sitze bereits in der U2 in Richtung Messestadt Ost.

Um 7 Uhr beginnt meine ehrenamtliche 6-Stunden-Schicht in der Bahnhofsmission am Münchener Hauptbahnhof an Gleis 11. Denn die soziale Bedürftigkeit der Menschen schläft nie.

Die Bahnhofs- was?

Bahnhofsmission? Viele haben vielleicht schon einmal die blauen Westen am Bahnhof gesehen. Oder einmal davon gehört. Eine genaue Vorstellung aber, was die Bahnhofsmission ist, haben die Wenigsten. Dabei ist die Einrichtung der katholischen und evangelischen Kirche eines der wichtigsten sozialen Auffangnetze Münchens. Wer zu uns kommt, ist häufig schon durch alle anderen sozialen Netze gefallen, von denen keines Halt geboten hat.

An 365 Tagen im Jahr, 24/7 besetzt, ist die Bahnhofsmission München für die Menschen da, die sie brauchen. 14 hauptamtliche und über 130 ehrenamtliche Mitarbeiter kümmern sich professionell um die Gestrandeten Münchens. Über 100.000 Menschen kommen pro Jahr in die Bahnhofsmission München, viele natürlich mehrfach. Bedürftige erhalten kostenlos Tee und Brot und können im Aufenthaltsraum verweilen. Wer Hilfe beim Umsteigen am Bahnhof benötigt, wird begleitet. Etwa Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen.

Kinder können auf Zugstrecken durch ganz Deutschland begleitet werden. Nachts ist die Bahnhofsmission Notschlafstelle für Frauen. Und ganz wichtig: Wer in eine schwierige Lebenssituation geraten ist, der erhält professionelle Beratung, auf Wunsch auch anonym. Der Zugang soll so einfach wie möglich sein.

Niedrigschwelliges Beratungsangebot ist der Fachbegriff dafür. Soziale Bedürftigkeit? In München? Dem begegnen viele mit Skepsis. 

„Es muss doch keiner auf der Straße leben, der nicht will“, bekomme ich oft zu hören. Darauf komme ich noch zurück.

7:00 Uhr. Der Nachtdienst macht die Übergabe an die Frühschicht. Es haben mehrere Frauen in der Bahnhofsmission übernachtet.

Trotz der nicht gerade komfortablen Übernachtung mit Isomatte und Decke auf dem Fußboden unseres Aufenthaltsraums, kommt es selten vor, dass keine Frauen in der Bahnhofsmission übernachten. Die Gründe sind so unterschiedlich, wie das Leben spielt. Plötzliche Obdachlosigkeit, Gewalterfahrungen, Abhängigkeit und psychische Erkrankungen sind häufige Gründe.

Eine Erinnerung von vielen, ist die an eine junge Frau. Sie versuchte zum wiederholten Mal sich von ihrem gewalttätigen Ehemann zu trennen, war nur mit einem Visum in Deutschland. Spät abends brachte sie die Landespolizei zu uns. Der Anteil an hautfarbenen Flächen auf dem zierlichen Unterarm unter der kurzärmligen Sommerbluse war deutlich geringer als der Anteil blau-grüner. Aus ihren Augen sprach eine existenzielle Angst, die mehr sagte, als tausend Worte. Nicht nur ihr Ehemann bedrohte sie, sondern gleich die ganze Familie, die in München wohnte, trachtete ihr nach dem Leben. Da hilft nur eine Vermittlung an eine Schutzeinrichtung in eine andere Stadt. So etwas bleibt in Erinnerung.


8:00 Uhr. Die Bahnhofsmission ist ab jetzt bis abends für jeden geöffnet und erst danach wieder Schutzraum für Frauen. Umsteigehilfen stehen an, die Tee- und Brotausgabe wird bedient. Parallel machen wir professionelle Beratungsgespräche für diejenigen, die Hilfe brauchen. Manchmal sind es bis zu 100 Beratungen pro Tag. Für die Hilfesuchenden kostenlos, selbstverständlich.

Für viele Menschen erste und letzte Anlaufstelle

Manchmal geht es nur um kleine Dinge. Jemand braucht eine kleine finanzielle Unterstützung aus unseren Spendenmitteln. Ein anderer macht einen Telefonanruf nach Hause, oft nach Osteuropa, wenn das wenige vorhandene Geld für existenziellere Dinge benötigt wird.

Wieder ein anderer braucht eine Wegbeschreibung, der nächste Hilfe bei der Jobsuche. Von der einen zur nächsten Beratung sitzt da aber plötzlich ein Mensch, der gerade in einer schweren Krisensituation steckt.

Zitternde Hände, Tränenausbrüche, herzzerreißende Verzweiflung, das erlebt man an einem Ort wie der Bahnhofsmission zwangsläufig oft. Für viele Menschen sind wir die erste und letzte Anlaufstelle.

Eine von hunderten Geschichten ist die eines 50-jährigen Mannes, der neulich zu uns in die Bahnhofsmission kam. Optisch durchaus eine schicke Erscheinung, ein fein kariertes blaues Hemd, braune Segelschuhe, Steppjacke. Die schicke Kleidung konnte nicht kaschieren, was ein Blick in das tieftraurige Gesicht und der erschlaffte Gang erahnen ließen: Eine schwere Lebenskrise.

Der Mann lebte lange Zeit von Hartz IV, schaffte es dann über eine Zeitarbeitsfirma zumindest kurzfristig in einen Job, der ihm viel bedeutete. Er hat sich mit den Kollegen gut verstanden, hatte eine Tagesstruktur, das Gefühl gebraucht zu werden.

Woran ist es gescheitert? An 20 Tagen. Und psychischen Erkrankungen. Die Sozialbezüge von Hartz IV kamen immer zum 1. des Monats, der Lohn aber erst am 20. Die Bank wollte keinen Dispositionskredit ausstellen, der Mann hatte Angst seine Miete nicht bezahlen zu können und randalierte in der Bank, begann wieder zu trinken, zuletzt nach eigenen Angaben 2 Liter Wodka am Tag.

In einem Supermarkt wurde er des Diebstahls bezichtigt, randalierte danach auf der Polizeiwache. Die schickten ihn weg, daraufhin wählte er aus Frust so lange den Notruf, bis die Polizei das Handy beschlagnahmte. Ein von den Beamten nur noch geduzter Haufen Elend. Beim Erzählen kann einem schon schwindelig werden, mit so atemberaubender Geschwindigkeit ist der Mann in einen Abwärtsstrudel geraten, nachdem kurzzeitig eine zarte Hoffnung auf eine einfache, aber zufriedene Zukunft aufgekeimt war.

Und dann stand er vor der Bahnhofsmission. „Ich brauche Hilfe. Ich habe keine Freunde, keinen mit dem ich reden kann. Niemanden. Meine Eltern ertragen mich auch nicht mehr“, sagte er zu mir.

Der Mensch ist ein soziales Wesen, wir sind für Einsamkeit nicht gemacht. Sich die Zeit zu nehmen, jemandem 20 Minuten zuzuhören und ihn mit seinen Sorgen ernst zu nehmen, bedeutet für viele mehr, als wir uns vorstellen können.

Oft lassen unsere Klienten nicht einmal eine Zwischenfrage zu, beginnen, sobald man nur kurz Luft holt, schneller zu reden, getrieben von der Angst, man würde ansetzen, um das Gespräch zu beenden. Und so war auch der 50-jährige Mann fast schon ungläubig dankbar, nur dafür, dass ich ihm Mut zugeredet habe, Lösungsmöglichkeiten in psychiatrischen Facheinrichtungen aufgezeigt habe, ihm zugehört habe. Das war er nicht mehr gewohnt.

Einsamkeit ist eine schwere seelische Grausamkeit. Eine generelle psychische Instabilität, bedingt durch eine manisch-depressive Erkrankung, eine Angststörung und die Alkoholsucht waren wesentliche Brandbeschleuniger bei der sich zuspitzenden Krisensituation.


13:00 Uhr. Erneuter Schichtwechsel von der Frühschicht an die Nachmittagsschicht. Übergabegespräche, die Tee- und Brotausgabe bleibt bis 14 Uhr geschlossen und wird geputzt. Beratungen werden weiterhin bei Bedarf angeboten.

Dir werde ich helfen

Psychiatrische Erkrankungen sind oft ausschlaggebend dafür, dass ein Leben entgleist. Eine besonders tückische Erkrankung ist die Schizophrenie. Die Krankheit führt nicht zu einer Persönlichkeitsspaltung, wie viele fälschlicherweise denken. Vielmehr führt die Krankheit in ihrer paranoiden Ausprägung zu teils sehr ausgeprägten Wahrnehmungsstörungen. Betroffene hören Stimmen oder fühlen sich verfolgt.

Ein Klient kam trotz Obdachlosigkeit regelmäßig in schneeweißem Gewand, mit weihnachtlichem Rauschebart und Hirtenstock zu uns. Er war der festen Überzeugung, dass er den Auftrag von Gott hat, in Ungarn die Felder zu bestellen und ein Sägewerk zu errichten, um die Grundbedürfnisse der Menschen zu befriedigen.

Ob ich den Kontakt zu Angela Merkel herstellen könne, er bräuchte dafür ihre Hilfe. Konnte ich leider nicht. Es ist faszinierend, was das menschliche Gehirn für Wahrnehmungsillusionen produzieren kann und klar, ein kleines Schmunzeln kann ich mir bei solchen Geschichten manchmal auch nicht verkneifen.

Zu spaßen ist mit der Krankheit allerdings nicht. Sie ist persönlichkeitsergreifend, wesensverändernd. Die Seele wird im wahrsten Sinne des Wortes "ver-rückt", wie ein Kollege von mir neulich gesagt hat.

Und sie wirft, wie alle psychiatrischen Erkrankungen, eine wichtige juristische Frage auf: Ab wann darf man jemandem zwangsweise helfen?

Wer nicht behandelt werden will, muss sich grundsätzlich nicht behandeln lassen.
Marvin

Die zwangsweise Unterbringung und Behandlung greift schwerwiegend in die Grundrechte der Erkrankten aus Art. 2 GG ein. Wer nicht behandelt werden will, muss sich grundsätzlich nicht behandeln lassen. Lediglich wer aufgrund einer psychischen Erkrankung sich selbst oder andere gefährdet, darf unter strengen Voraussetzungen zwangsweise untergebracht und behandelt werden. Das regeln in den meisten Bundesländern die Psychisch-Kranken-Gesetze, in Bayern und im Saarland heißen diese Bestimmungen Unterbringungsgesetz.

Doch von ersten Symptomen bis hin zu einer Zwangseinweisung ist es für viele Betroffene ein sehr weiter Weg. In diesem mitunter sehr langem Zwischenzeitraum darf man frei herumlaufen, daran glauben, dass Gott zu einem spricht und Dinge wahrnehmen, die kein anderer sieht.

Mir hat sich schon oft die Frage aufgedrängt: Ist es wirklich richtig, die Grenze für eine Zwangsbehandlung erst so weit hinten zu ziehen? Mal abgesehen davon, dass das Grundgesetz in der Frage nicht viel Spielraum lässt, bringt auch die Realität ihre eigene Antwort hervor.

Es mag abstrakt sinnvoll erscheinen, jemanden, der mit Gott spricht und tagelang durch die U-Bahnstationen Münchens fährt, um dort den geistigen Wind durchwehen zu lassen, zwangsbehandeln zu wollen, damit er wieder ein selbstbestimmtes Leben in der objektiven Realität leben kann.

Jedoch zeigt die Praxis: Zwangsbehandlungen werden oft als traumatisierend empfunden. Selbst Patienten, die ihre psychiatrische Erkrankung später gut im Griff haben, sagen mir, dass sie sich nicht dort behandeln lassen möchten, wo man ihnen bereits einmal zwangsweise „helfen“ wollte.

Nicht juristische, sondern praktische Lösungen sind gefragt. Mit neuen Ansätzen, wie etwa dem sogenannten „Home Treatment“, bei dem sich Fachkräfte für Psychiatrie beim Patienten vor Ort Zeit nehmen, langsam und behutsam das Vertrauen zu gewinnen. Das kostet viel Geld. Zeit und Geld sind knappe Ressourcen in einem auf Effizienz getrimmten Gesundheitssystem.

Vom Abstrakten zum Konkreten: Juristisches Denken

Überhaupt, finde ich, kann man über das Verhältnis vom Abstrakten zum Konkreten als Jurist viel lernen, wenn man, wie in der Bahnhofsmission, in die Lebensrealitäten der Menschen eintaucht, über die man als Jurist mitbestimmt. Wir Juristen treffen oft Entscheidungen über Menschen, denn Gesetze als formaler Kitt unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens durchdringen unaufhaltsam alle Lebensbereiche.

Ermessensnormen und ausfüllungsbedürftige Rechtssätze lassen uns weite Entscheidungsspielräume, um Einzelfallgerechtigkeit zu ermöglichen. Die Qualität beim Auslegen der Gesetze und beim Ausüben von Ermessen ist aber stets nur so gut, wie der Erkenntnishorizont seiner Anwender. Für uns Juristen geht es oft mit einem Federstrich: Abstrakt gedacht, Konkretes daraus gemacht. Sind wir uns der Konsequenzen immer bewusst?

Jura ist komplex, aber das Leben ist komplexer. Deswegen sollte man als Jurist immer die Chance ergreifen, sich der Lebensrealität der Menschen zu nähern.

Eine Spielart der juristischen Methodenlehre ist die widerlegliche Vermutung. Für Wohnungslose in München wird widerleglich vermutet, dass diese nicht wohnungslos sind, wenn eine Meldeadresse eingetragen ist. So sollte einmal ein dementer Deutscher, der lange in der Südsee gelebt hat, zunächst beweisen, dass er in der Südsee über keinen Wohnraum mehr verfügt, bevor er im Wohnungslosensystem der Stadt untergebracht werden kann. Bis dahin würde vermutet, dass er nicht wohnungslos sei.

Dass eine Stadt sich vor Missbrauch ihres Wohnungslosensystems schützen will, verständlich. Welche kuriosen Situationen entstehen können, wenn man versucht, das mit juristischen Kniffen in den Griff zu bekommen, manchmal bedenklich.

 

19:00 Uhr. Der Nachtdienst beginnt. Bis 21 Uhr dürfen noch alle, Frauen und Männer, zur Tee- und Brotausgabe oder zu Beratungsgesprächen kommen.

Makler der sozialen Grundbedürfnisse

Wir konnten heute oft helfen, indem wir an die richtigen Stellen vermittelt haben. Das ist eine der Kernkompetenzen der Bahnhofsmission, die richtigen Ansprechpartner für alle erdenklichen Probleme zur Hand zu haben. Neudeutsch nennt man das: Clearingstelle.

Wir sind die Makler der sozialen Grundbedürfnisse. Das ist wichtig für viele Menschen. Denn sie wissen oft nichts vom sozialen Netz Münchens, das gar nicht so klein ist, kennen nicht die richtigen Ansprechpartner für ihr spezielles Problem. Manchmal konnten wir aber auch nicht gleich helfen, auch das gilt es auszuhalten.

Hilfsbedürftigkeit kann zäh sein, ist oft ein Prozess mit vielen kleinen Schritten. Gelegentlich bekommen wir die geballte Wut eines gescheiterten Lebens ab, das darf man nicht persönlich nehmen. Wir sind dann das Ventil, aber nicht der Auslöser.

Soziale Bedürftigkeit? In München? Darauf wollte ich zurückkommen. Die durch die Gewalt Gelähmte, der psychisch Erkrankte, der im Umgang mit den Behörden überforderte Demente, die vielen nicht anspruchsberechtigten Arbeitsmigranten aus Osteuropa, die bereit sind, für wenig Geld sehr hart zu arbeiten. All diese Menschen gibt es in München. Und sie suchen sich ihre Obdachlosigkeit nicht aus.

Nach dem Gesagten könnte man meinen, die Bahnhofsmission sei ein bedrückender Ort. Aber das ist sie nicht. Wir haben super tolle Kollegen aus aller Welt, die alle sehr engagiert sind, man lernt viel fürs Leben, es gibt spannende Fachvorträge und Exkursionen in andere soziale Einrichtungen und es ist manchmal einfach nur schön zu sehen, dass man jemandem helfen konnte.

 

21:00 Uhr. Mit einem Augenzwinkern „bestellt“ einer unserer Klienten ein Schnitzel mit Pommes und Bier an unserer Brotausgabe. Ein anderer fragt verwundert, ob wir tatsächlich Wein ausschenken – es ist natürlich nur Früchtetee. Die Tee- und Brotausgabe schließt.

Ab jetzt ist die Bahnhofsmission Schutzraum für Frauen. Die Tür ist bis zum nächsten Morgen von außen nicht mehr zu öffnen und alarmgesichert. Zwei Kollegen bleiben die ganze Nacht vor Ort. Wenn niemand klingelt, kann man versuchen zu schlafen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das die ganze Nacht der Fall sein wird, ist ziemlich gering.

 

7:00 Uhr. Die Nachtschicht geht, eine neue Frühschicht kommt. Neue Menschen, neue Geschichten, neue 24 Stunden in der Bahnhofsmission. Auch in München gibt es diesen Ort, der niemals schläft.

Guten Morgen.

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