Freundschaften und mehr: Was Domenic von seinem Auslandsaufenthalt mitgenommen hat
Domenic hat während seiner Wahlstation bemerkt, dass die deutsche Juristenausbildung trotz ihrer Härte eine gute Grundlage für internationales Arbeiten darstellt. „Erst im Ausland merkt man, dass deutsche Juristen sich vieles schneller erarbeiten können, indem sie strukturierter und problemorientierter vorgehen.“ Auch auf persönlicher Ebene fühlt Domenic sich bereichert: „ Durch den Auslandsaufenthalt schließt man viele neue internationale Freundschaften, verbessert seine Sprachkenntnisse und wird ein Stück weit auch etwas gelassener.“
Gab es auch Situationen, die Domenic schwer gefallen sind? „Richtig schwer fällt einem eigentlich nur, dass man sich nach 3 Monaten schon wieder viel zu schnell von der Stadt lösen muss und sich fragt, wohin die Zeit so schnell verflogen ist.“
Visum, Unterkunft und mehr Organisatorisches: Woran man denken sollte
Für Referendare, die gerne eine Station im Ausland absolvieren möchten, hat Domenic einen wichtigen Tipp: „Ich rate, sich frühzeitig um die Organisation zu kümmern. Neben der Zuweisung ist der bürokratische Aufwand für eine etwaige Sponsoragentur für das Visum, das Visum selbst, die Suche einer Unterkunft im Ausland, Untervermietung seiner Wohnung etc. nicht zu unterschätzen.“
Lohnt sich denn der ganze Aufwand? Für Domenic ist die Antwort ein klares „Ja“: „Jede Minute lohnt sich im Nachhinein und stellt eine unvergessliche Erfahrung dar!“