Unternehmensberater:in im eigenen Unternehmen sein und eigene Kolleg:innen beraten: Inhouse-Consulting ist für viele eine ernsthafte Karriereoption. In den letzten Jahren ist der Bereich stetig gewachsen und komplexer geworden. Eine starke Nachfrage nach Bewerber:innen für die kommenden Jahre wird schon länger prognostiziert. Doch ist das Inhouse-Consulting für Jurist:innen und die dortige Bezahlung sowie Work-Life-Balance eine echte Alternative zum klassisch-juristischen Berufsbild, wo Gehälter über 100.000 € nicht unüblich sind?
Inhouse Consulting – Vorteile für Unternehmen
Für Unternehmen bietet das Inhouse Consulting vor allem Kostenvorteile – die dauerhafte Eingliederung einer eigenen Organisationseinheit in das Unternehmen ist auf Dauer günstiger als externe Unternehmensberatung. Außerdem lassen sich beispielsweise langfristige Projekte mit Inhouse-Consultants besser planen und umsetzen. Weiterhin genießen die internen Berater:innen eine größere Akzeptanz unter den Kolleg:innen und in dem Unternehmen insgesamt.
Darüber hinaus ist diese Art von Unternehmensberatung insgesamt zeitsparend: die eigenen Strukturen und Besonderheiten des Unternehmens sind dem Inhouse-Consultant in der Regel schon bekannt und eine gesonderte und lange Einarbeitung in diese Prozesse ist nicht mehr notwendig. Insgesamt ist es für viele Unternehmen eine gute und häufige Alternative zur externen Unternehmensberatung geworden.