14 Uhr:
„Es wurde kurzfristig eine Telefonkonferenz mit unseren Kollegen aus New York angesetzt. Ich gehe hierfür noch einmal meine Unterlagen durch und schreibe mir vorab die wesentlichen Punkte zusammen, die meines Erachtens noch geklärt werden müssen. Der Mandant hat entschieden, vor der geplanten Umstrukturierung der deutschen Tochtergesellschaften, noch verschiedene anderweitige gesellschaftsrechtliche Maßnahmen durchzuführen. Nach erster rechtlicher Einschätzung der geplanten Maßnahmen, erstelle ich mir eine Übersicht über die hierfür erforderlichen Maßnahmen und Dokumente.“
16 Uhr:
„Ein Kollege aus dem Tax Department besucht mich und wir verabreden uns für den Abend auf einen Drink. Nach einem kurzen Austausch über eine steuerrechtliche Frage, fahre ich mit der Erstellung der Dokumente fort. Nach Prüfung und ausgiebiger Recherche, bespreche ich die von mir erarbeiten Lösungsmöglichkeiten mit meinem zuständigen Partner.“
18 Uhr:
„Ich erhalte eine E-Mail mit den Zugangsdaten zu dem Datenraum für ein neues Projekt. Nachdem ich mich für den Datenraum angemeldet habe, nutze ich die Gelegenheit, diesen schon einmal kurz anzuschauen und mich mit dem Target vertraut zu machen. Um mehr über das Geschäftsfeld des Targets herauszufinden, bitte ich unsere Referendarin eine kurze Zusammenfassung für mich zu erstellen.“
20 Uhr:
„Mein Kollege aus dem Tax Department ruft mich an, ob wir eine halbe Stunde später gehen können. Ich stimme zu und nutze die mir verbleibende Zeit, um meine to-do Liste und Dokumente für den nächsten Tag zusammenzustellen.“
23 Uhr:
„Ein Blick auf mein blinkendes Blackberry verrät mir, dass ich eine E-Mail bekommen habe. Es ist mein Kollege aus New York, der sich für meine schnelle Hilfe von heute bedankt. Zufrieden gehe ich schlafen und freue mich auf einen nächsten spannenden Tag.“