3. Du bekommst keine wichtigen Aufgaben mehr
Wenn deine Vorgesetzte weiß, dass du vermutlich bald nicht mehr Teil des Teams sein wirst, wird sie dir tendenziell keine wichtigen Aufgaben oder zumindest keine langfristigen Projekte mehr übergeben. Deine Zuständigkeiten werden dir langsam aber sicher entzogen und deine Meinung ist bei wichtigen Entscheidungen nicht mehr gefragt.
Dahinter kann auch eine Strategie stecken: Wenn dein Arbeitgeber dir aus juristischen Gründen nicht kündigen kann, kann er so versuchen, dich dazu bringen, es selbst zu tun – denn nur wenige Arbeitnehmer fühlen sich in einem Job wohl, wenn sie das Gefühl haben, keine Aufgabe mehr zu haben und nicht erwünscht zu sein.
4. Du bekommst zu viele Aufgaben
Diese Taktik lässt sich auch ins Gegenteil verkehren: dein Chef versucht, dich zu überfordern und so zur Kündigung zu bewegen. Wenn du also das Gefühl hast, dass die Stimmung zwischen euch einen Tiefpunkt erreicht hat und sich dann auch noch die Aktenberge auf deinem Schreibtisch stapeln, während der Workload deiner Kollegen unverändert bleibt, könnte das ein Anzeichen für eine drohende Kündigung sein.
5. Dein Vorgesetzter ist unzufrieden mit dir
Bei dir jagt ein Mitarbeitergespräch das nächste und du hast das Gefühl, deinen Chef einfach nicht zufriedenstellen zu können? Du bekommst immer die unbeliebtesten Aufgaben zugeteilt? Dein Vorgesetzter überwacht dich und vertraut dir keine wichtigen Aufgaben an?
Wenn euer Verhältnis angespannt ist, dann ist vermutlich euch beiden klar, dass das Arbeitsverhältnis auf die Dauer nicht gutgehen kann.
Schafft ihr es nicht, besser zusammenzuarbeiten, wird dein Chef vermutlich früher oder später versuchen, dich zum Gehen zu bewegen.