Sebastian Scholze hat in Marburg Rechtswissenschaften studiert und anschließend sein Referendariat am Landgericht Darmstadt/ Oberlandesgericht Frankfurt a. M. absolviert. Nach seinem zweiten Staatsexamen ist er im Juli 2021 bei Baker Tilly im Bereich Real Estate als Rechtsanwalt eingestiegen. Dabei hat es ihn besonders motiviert, von Beginn an Teil der neuen Praxisgruppe und des ersten reinen Immobilientransaktions-Teams von Baker Tilly zu werden.
Herr Scholze, Sie sind seit Sommer 2021 als Rechtsanwalt bei Baker Tilly im Real Estate Bereich tätig. Hatten Sie bereits während Ihres Studiums Kontakt zu diesem Branchenschwerpunkt und was reizt Sie besonders daran?
Mein erstes Praktikum legte womöglich den Grundstein für meinen beruflichen Werdegang. Dort kam ich mit dem Bereich „Infrastructure, Public and Project Finance“ in Berührung. Im Anschluss absolvierte ich studienbegleitend die Zusatzqualifikation „Privates Baurecht“ der Philipps-Universität Marburg. Darauf aufbauend passte ich die Struktur meines Studiums daran an und arbeitete fortan gezielt während des Studiums sowie des Referendariats in diesem Bereich.
Mit dem Berufseinstieg wollte ich meine Kenntnisse erweitern, aber den Bereich auch nicht gänzlich hinter mir lassen. So folgte auf Konstruktion und Projektentwicklung der Transaktionssektor. Mich reizt dabei insbesondere die Überschneidung von Recht, Technik und Wirtschaft sowie die Vertiefung im Kautelarrecht und die Vielseitigkeit der Projekte. Mein Ziel ist es, später einmal möglichst umfassend im Immobilienbereich beraten zu können.
Wie sind Sie auf Baker Tilly aufmerksam geworden und was hat Sie überzeugt bei dieser Kanzlei zu starten?
Während des Referendariats war ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter (Privates Baurecht) in einer anderen namhaften Kanzlei beschäftigt. Mein „altes Baurechts-Team“ wechselte kurz vor meinem schriftlichen Examen zu Baker Tilly – das machte mich natürlich neugierig. Nach dem schriftlichen Examen folgten dann u.a. auch Gespräche mit meinem jetzigen Arbeitgeber.
Mir gefiel der Full-Service-Gedanke sowie das sehr große Netzwerk, welches eine MDP (multidisziplinäre Partnerschaft) mit sich bringt. Ich hatte zuvor bereits andere Gespräche im Immobilientransaktionsbereich geführt und entschied mich letztlich für Baker Tilly, weil es mich reizte, hier ein neues Team mitaufzubauen und sich auf dem Markt als Newcomer zu etablieren. Denn nur wer den Markt mitentwickelt, kann sich auch selbst entwickeln.