Im Vorfeld eines Bewerbungsgespräches ist die Nervosität oft groß und wir haben wohl alle schon den einen oder anderen Artikel mit dem Thema “So meisterst du dein Bewerbungsgespräch” verschlungen. Speziell als Jurist, nach einem langen Studium, ist die Erwartung und auch der Druck hoch, jetzt auch in der Praxis zu überzeugen. Meist wird in Karriere-Artikeln der Ratschlag gegeben, man solle sich im Voraus über den potentiellen Arbeitgeber informieren. Wenn die vorhandene Informationsmenge aber überwältigend ist, stellt sich die Frage: Was muss ich denn jetzt wirklich wissen?
1.“Den kennt man”: Top-Mitarbeiter, die beim potentiellen Arbeitgeber arbeiten
Zu den Mitarbeitern, die du kennen solltest, gehören natürlich der CEO in einem Unternehmen und seine direkten Mitarbeiter. In einer Kanzlei solltest du die Namen der höchstrangigen Partner kennen (oder zumindest notieren). Diese Infos findest du im Normalfall auf der Firmen- oder Kanzleihomepage des Arbeitgebers. Nachdem du die relevanten Namen kennst, spricht nichts dagegen, auf den LinkedIn und Twitter Accounts vorbeizuschauen. Wenn du nicht möchtest, dass der CEO weiß, dass du auf seinem LinkedIn Profil unterwegs warst, kannst du den “anonym-Modus” von LinkedIn nutzen.