Arbeit im Start-up: Selbstständig als Angestellte
Bei der gemeinnützigen GmbH begann sie in einer Legal Tech Position und kümmerte sich um interne Prozessoptimierung und Softwarelösungen. Als Beratungsstelle und Prozesskostenfinanzierer für Betroffene von digitaler Gewalt legte die GmbH natürlich viel Wert auf eine digitale Arbeitsweise. Die Prozesse mussten so optimiert wie möglich sein, damit sich das Team auf das Wesentliche konzentrieren konnte.
Später wurde Domokos zum Head of Legal Tech bei HateAid, 2022 wechselte sie dann zu ihrem jetzigen Arbeitgeber, der Rechtsschutzversicherung ARAG. Zu dem Wechsel hatte sie der Eindruck bewogen, in dem Start-up nicht mehr richtig zu sein. Dazu kam das Gefühl, dass sie zwar viele Kompetenzen aufgebaut hatte, aber irgendwie nichts so richtig konnte. „Im Start-up macht man irgendwie alles und ständig, […] selbst als Angestellte ist man einfach irgendwie ein bisschen selbstständig“, sagt sie.
Bei ARAG hat sie nun die Möglichkeit, sich auf bestimmte Dinge zu fokussieren, nicht mehr für alles auf einmal verantwortlich zu sein. Sie ist als Manager Marketing Intelligence in der Konzernentwicklung angesiedelt, hat eine interne beratende Position inne. Legal Tech spielt in dem Unternehmen eine große Rolle, sodass sie an vielen Projekten mitwirken kann.
Dich interessiert, wie Daniella Domokos Arbeitsalltag bei ARAG genau aussieht oder du möchtest wissen, was sie Nachwuchsjurist:innen rät? Dann hör doch mal rein in diese Folge des New Lawyers Podcasts!