Wie Sie bereits erwähnt haben, waren Sie vor Ihrer Associate-Tätigkeit als WissMit und Rechtsreferendarin bei der Kanzlei tätig. Was hat Sie überzeugt, diese verschiedenen Stationen bei Luther zu durchlaufen und später als Anwältin bei Luther zu starten?
Dominique Kurtz: Gegenüber den anderen Kanzleien, bei denen ich mich damals als wissenschaftliche Mitarbeiterin beworben hatte, hat Luther von Anfang an, sprich bereits in meinem ersten Bewerbungsgespräch, das kollegiale Miteinander ausgezeichnet. Dies und der hervorragende Ruf von Luther als Ausbildungskanzlei, hat mich letztlich davon überzeugt, bei Luther zu starten.
Über die Zeit, die ich bei Luther zunächst als WissMit und Referendarin und später als Anwältin tätig sein durfte, hat sich dieser positive Ersteindruck weiter bestätigt und verstärkt. Ich habe Luther stets als Kanzlei kennengelernt und wahrgenommen, in der sehr viel Wert auf fachliche Qualität und eine exzellente Ausbildung gelegt wird, gleichzeitig aber auch eine offene und freundliche Atmosphäre sowohl innerhalb der eigenen Peer-Gruppe als auch gegenüber Vorgesetzten gelebt wird.
Dies zeigt sich unter anderem daran, dass die Türen nicht nur sprichwörtlich immer offenstehen. Jederzeit kann man sowohl auf fachlicher als auch auf persönlicher Ebene in den Austausch mit Kollegen und Kolleginnen treten. Auf jedem Ausbildungslevel wird es ermöglicht und gefördert, Aufgaben und (Teil-)Projekte eigenverantwortlich zu übernehmen. Diese Mischung hat mich langfristig von Luther überzeugt und dazu bewogen, letztlich auch als Anwältin zu Luther zurückzukehren.
Nimmt also auch das Arbeiten auf Augenhöhe bei Luther einen hohen Stellenwert ein? Insbesondere zwischen Referendar:innen und Volljurist:innen?
Dominique Kurtz: Das Arbeiten auf Augenhöhe, unabhängig von dem Ausbildungsstatus, ist nach meiner Erfahrung eines der herausragendsten Merkmale von Luther als Ausbildungskanzlei. Im Vergleich zu anderen namenhaften nationalen und internationalen Wirtschaftskanzleien, bei denen ich während meiner Ausbildung arbeiten durfte, habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei Luther außergewöhnlich viel Wert auf eine gute und vor allem praxisnahe Ausbildung gelegt wird.
Bereits als wissenschaftliche Mitarbeiterin durfte ich aktiv an Mandaten mitarbeiten und beispielsweise eigenständig mit Mandanten und Mandantinnen kommunizieren. Bei jeder meiner Aufgaben wurde mir der Eindruck vermittelt, dass es nicht darum geht, im „Backoffice“ theoretische Fragen abzuarbeiten, die von den Professionals dann in ein Produkt für die jeweiligen Mandanten überführt werden. Vielmehr war meine Tätigkeit stets darauf gerichtet, ein möglichst praxisnahes Ergebnis zu erzielen.
Mir wurde und wird – egal mit welchem Team ich innerhalb von Luther zusammenarbeiten durfte und egal, in welchem Stadium meiner Ausbildung ich mich befand bzw. befinde – stets das Gefühl gegeben, ein vollwertiges und geschätztes Teammitglied zu sein, das einen wertvollen Beitrag zu dem jeweiligen Projekt bzw. Mandat leistet. Dieses Gefühl der Zusammenarbeit auf Augenhöhe möchte ich gerne an künftige Generationen von wissenschaftlichen Mitarbeiter:innenn und Referendar:innen, aber auch Berufseinsteiger:innen weitergeben.
Frau Schmidt, Sie waren bis Oktober 2022 Rechtsreferendarin bei Luther. Wie hat sich Ihr Arbeitsalltag gestaltet? Wie sind Sie zur Kanzlei gekommen?
Antonia Schmidt: Ich habe Luther während meiner Ausbildungszeit auf einigen Karrieremessen kennengelernt und habe mich dann gezielt für die Anwaltsstation im Bereich Corporate / M&A beworben.
Während meiner Stationszeit hatte ich die Gelegenheit, viele Einblicke in die breite Beratungspraxis des Gesellschaftsrechts bei Luther zu gewinnen: Die Aufgaben reichten von der Bearbeitung und Erstellung unterschiedlicher gesellschaftsrechtlicher Verträge und Begleitdokumente über den Entwurf diverser (außer-)gerichtlicher Stellungnahmen bzw. Mandantenschreiben hin zu mandatsbezogenen Recherchen.