Dr. Simone Lünenbürger begann 1999 im Bonner Büro von Redeker Sellner Dahs als Vollzeitanwältin, 2001 ging sie in Teilzeit. Seit 2010 arbeitet die vierfache Mutter im Brüsseler Büro der Kanzlei. Ihre Rechtsgebiete sind Europa-, Beihilfen- und Kartellschadensersatzrecht. Sie ist Senior Counsel.
Dr. Cornel Potthast arbeitet seit 2015 im Bonner Büro der Sozietät im Bereich des Erbrechts und der Vermögens- und Unternehmensnachfolge. Seit 2022 ist er Partner und arbeitet in Teilzeit (80 %). Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Frau Dr. Lünenbürger, Sie sind seit über 20 Jahren Anwältin bei Redeker Sellner Dahs. Wie kamen Sie zu Redeker Sellner Dahs und wie hat Ihr Weg Sie ins Brüsseler Büro der Kanzlei geführt?
Dr. Simone Lünenbürger: Ich habe mich im Jahr 1999 bei Redeker Sellner Dahs blind beworben. Ich fand die Kanzlei spannend. Die öffentlich-rechtliche Prägung, der seriöse Ruf und die wissenschaftliche Ausrichtung haben mich angesprochen. Nach dem Einstieg war ich einige Jahre im Telekommunikationsrecht tätig. Nach Brüssel wechselte ich 2010 aus privaten Gründen. Mit dem Wechsel nach Brüssel kamen die neuen Schwerpunkte im Europa-, Beihilfen- und Kartellschadensersatzrecht.
Außerdem galt es, den neuen Standort mit aufzubauen und zu vergrößern. Das war eine sehr spannende Zeit. Seit damals arbeite ich am Puls der europäischen Zeitgeschichte. Das hat mich von Anfang an gefesselt und ich habe den Wechsel nie bereut. Seit über 20 Jahren bin ich jetzt dabei – und, mit Ausnahme unserer beiden ersten Partnerinnen Ulrike Börger und Dr. Heike Glahs – die „dienstälteste“ Anwältin bei Redeker Sellner Dahs. Das macht mich stolz.