Gründer:innen leiden häufiger unter psychischen Problemen
Dass seine Gründungen so erfolgreich sind, hat Wittrock zumindest teilweise seinem Jurastudium in Passau zu verdanken. Er lernte dort, sich wirklich in etwas hineinzuknien und ein großes, abstraktes Ziel in kleine Unterschritte aufzuteilen. Trotz dieser Fähigkeiten ist der Aufbau eines Start-ups selbst für ihn als erfahrenen Seriengründer alles andere als einfach.
Wittrock plant deshalb nach seinen ersten beiden Veröffentlichungen “Machen” und “Von Null auf Welt” ein drittes Buch, in dem er auf die mentalen Aspekte des Gründens eingehen möchte. Es soll um Selbstzweifel gehen, finanzielle Ängste, um den Umgang mit negativem Feedback, um die Herausforderungen von Solo-Gründer:innen, die mit niemandem sprechen können. Gründer:innen haben ein höheres Risiko, von psychischen Krankheiten betroffen zu sein, erklärt Wittrock.
Nicht nur durch seine Bücher, auch in den sozialen Medien teilt Wittrock sein Wissen. Auf LinkedIn lässt er seine Follower:innen an seiner Reise teilhaben und zeigt zum Beispiel, welche Marketing-Kanäle funktionieren. Durch seine Transparenz will es das Unternehmertum voranbringen und seine Learnings teilen. Eine seiner wichtigsten Erkenntnisse: Wenn man eine Idee hat, solle man einfach loslegen und nicht zu viel analysieren. Unternehmer:innen empfiehlt er, möglichst jung zu gründen, wenn es finanziell und mental machbar ist.
Du möchtest mehr über Max Wittrocks Start-up-Gründungen erfahren? Oder dich interessiert, wie ihm seine juristischen Wurzeln weitergeholfen haben? Dann hör doch mal rein in diese Folge des New Lawyers Podcasts!