Kommt bei der Beratung von großen Immobilientransaktionen die Work-Life-Balance nicht zu kurz? Welche Ausgleichsmöglichkeiten bietet DLA Piper den Mitarbeitenden an?
Natürlich ist eine große Immobilientransaktion mit hohem Arbeitsaufwand verbunden, und solche Transaktionen sind ein langer Prozess. Gleichzeitig gibt es auch Phasen, die etwas ruhiger sind und mehr Planungssicherheit für das Privatleben bieten. Ich persönlich mache zum Beispiel gerne Sport zum Ausgleich zu einem stressigen Tag. DLA Piper bietet hier viele Benefits für sportliche Aktivitäten an. Wir haben eine vergünstigte Mitgliedschaft beim Urban Sports Club und können zahlreiche kostenlose Sportkurse, z.B. Yoga oder Pilates über die Plattform voiio wahrnehmen. Außerdem gibt es an jedem Standort eine Laufgruppe, die regelmäßig in der Mittagspause ihre Runde dreht.
Gibt es bei DLA Piper die Möglichkeit, sich fachlich in dem Bereich Immobilienwirtschaftsrecht weiterzubilden?
Ja, bei DLA Piper gibt es zahlreiche Angebote, um sich weiterzubilden und seine Kenntnisse in verschiedenen Bereichen zu vertiefen. Unsere internationale Academy bietet über 7.000 Kurse – natürlich aber nicht alle zum Immobilienwirtschaftsrecht. Von Legal und Professional Skills bis hin zu Kursen zur Persönlichkeitsentwicklung ist alles dabei. Neben den internationalen Programmen, an denen Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt teilnehmen, werden auch viele Seminare und Impulsvorträge in Deutschland vor Ort angeboten. Außerdem werden Coaching, Mentoring und Secondments ermöglicht, um ganz individuell an den eigenen Karrierezielen zu arbeiten.
Wie wichtig ist berufliche Vorerfahrung in dem Bereich Immobilienrecht Ihrer Auffassung nach? Sind Promotionen oder ein LL.M. notwendig?
Eine berufliche Vorerfahrung ist natürlich von Vorteil. Wer zum Beispiel schon einmal als WiMi oder im Referendariat ins Immobilienwirtschaftsrecht hineingeschnuppert hat, wird sich als Associate sicher schneller zurechtfinden. Am Ende macht aber das Training-on-the-Job nach dem Berufseinstieg den Meister. Mein Partner und auch die Counsel und Senior Associates helfen mir sehr, mich in die Materie einzuarbeiten. Und ganz sicher erwartet niemand bei DLA, dass man als ausgebildete Real-Estate-Expertin in den Beruf startet.
Eine Promotion oder ein LL.M sind nicht zwingend notwendig, schaden aber auch nicht. Gerade ein LL.M. aus dem englischsprachigen Ausland ist sicherlich sinnvoll, weil mit vielen Mandantinnen und Mandanten auf Englisch kommuniziert wird. Für alle, deren Englisch ein bisschen eingerostet ist, bietet DLA Piper aber auch intern Englischkurse an.
Was macht die Arbeit für Sie im Real-Estate-Team und im Immobilienwirtschaftsrecht bei DLA Piper so spannend und aus welchen Gründen sollten sich junge Jurist:innen für diesen Fachbereich entscheiden?
Ich finde, dass die Arbeit im Immobilienwirtschaftsrecht sehr abwechslungsreich ist. Man hat im Arbeitsalltag mit vielen unterschiedlichen Rechtsgebieten zu tun und muss sich daher beim Berufseinstieg nicht zwingend auf einen konkreten, einzelnen Bereich festlegen. Ich finde es spannend, wie die unterschiedlichen Rechtsgebiete und deren Wirkungen zusammen funktionieren müssen, damit am Ende eine Immobilie als etwas Greifbares steht.
Mich persönlich haben zudem die wirtschaftlichen und steuerrechtlichen Zusammenhänge sehr interessiert. Aus diesen Gründen macht mir die Arbeit im Real-Estate-Team sehr viel Spaß.