Mit zwei (überaus) vollbefriedigenden Ergebnissen konnte Sebastian sein Jurastudium mehr als erfolgreich beenden. Mit 9,7 Punkten im ersten und sogar 10,38 Punkten im zweiten Staatsexamen eine herausragende Leistung. Der 30-jährige ist heute als Rechtsanwalt in einer Kanzlei für Immobilien- und Wirtschaftsrecht in Berlin tätig. Wir wollten hinter sein Erfolgsgeheimnis kommen und haben ihm einige Fragen zur Examensvorbereitung und seinen persönlichen Empfehlungen gestellt.
1. Nach wie vielen Semestern bist du zum 1. Staatsexamen angetreten und in welchem Semester hast du bewusst mit der Examensvorbereitung begonnen?
Ich bin im 9. Semester zum Examen angetreten. Meine Examensvorbereitung startete erst so richtig mit Beginn des Repetitoriums. Nach dem Repetitorium bin ich aber noch nicht gleich ins Examen, sondern lernte noch ein halbes Jahr in Eigenregie weiter.
2. Hast du dich in Eigenregie auf die Examina vorbereitet oder mithilfe eines Repetitoriums?
Ich habe bei beiden Examina ein privates Repititorium in Anspruch genommen. Zudem besuchte ich private Klausurenkurse.
3. Hattest du einen Lernplan und hast du diesen auf der Grundlage einer bestimmten Struktur, z.B. Repetitoriums-Programm, erstellt?
Einen Lernplan hatte ich nicht. Ich habe einfach die Rep-Unterlagen nachgearbeitet und das hat einfach so lange gedauert wie es gedauert hat.